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Cup-Debakel für FC Thun - Bamert: «Spiel nicht auf Platz gebracht»

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Thun,

Der FC Breitenrain gewinnt das Cup-Derby gegen den FC Thun: Der Promotion-Ligist wirft den Super-League-Aufsteiger mit einem 1:0-Sieg aus dem Turnier.

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Jan Bamert nach der Cup-Niederlage des FC Thun beim FC Breitenrain. - BärnerBär

Das Wichtigste in Kürze

  • Super-League-Aufsteiger FC Thun stolpert im Cup im Kantons-Derby über Breitenrain.
  • Die Berner Oberländer kassieren gegen den Promotion-Ligisten die erste Saison-Pleite.
  • Ein Elfmeter genügt dem Aussenseiter für einen 1:0-Überraschungssieg.
  • Breitenrain spielt im Cup nun in Zug (1. Liga).

Im Kantons-Derby im Schweizer Cup setzt es für den FC Thun den ersten Dämpfer der Saison: Der in der Liga perfekt gestartete Super-League-Aufsteiger erlebt bei Promotion-League-Klub Breitenrain eine Cup-Blamage. Der Aussenseiter wirft Thun auf dem Spitalacker mit 1:0 aus dem Cup.

Schafft der FC Thun den Klassenerhalt?

Für die erste Saison-Niederlage gebe es viele Gründe, sagt Jan Bamert nach dem Spiel zu Nau.ch – «in erster Linie, dass wir unser Spiel nicht auf den Platz gebracht haben», so der Innenverteidiger. «Wir wissen selber, dass es gegen jeden Gegner schwierig wird.»

«Wir haben das Spiel ballbesitzmässig und feldanteilmässig dominiert», bilanziert Bamert. «Aber wir haben keine klaren Torchancen herausgespielt. Und sie kommen durch eine – in meinen Augen strittige – Szene zum 1:0.»

FC Thun startet besser – aber Breitenrain trifft

Die Berner Oberländer sind in Hälfte eins zwar die bessere Mannschaft und kommen auch zu den klareren Chancen. Aber Breitenrain steht in der Defensive grundsolide, die Thuner beissen sich die Zähne aus. Offensiv kommt von den Stadtbernern im ersten Durchgang wenig überraschend nicht viel.

Neto Breitenrain FC Thun
Neto feiert sein Tor für den FC Breitenrain gegen den FC Thun. - keystone

Nach dem Seitenwechsel dann aber der Kracher: Nach knapp einer Stunde springt der Ball im Thuner Strafraum an die Hand von Genís Montolio. Der Schiedsrichter zeigt ohne zu zögern auf den Punkt. Mittelfeld-Akteur Neto versenkt für den klaren Aussenseiter eiskalt zur 1:0-Führung.

FC Thun bleibt in der Offensive zahnlos

Dann wirft der FC Thun zwar alles nach vorne, die ganz grossen Chancen bleiben aber aus. Dem Ausgleich am nächsten kommt Neuzugang Kastriot Imeri, der als Joker für Gefahr sorgt. In Minute 87 setzt die YB-Leihgabe einen Freistoss neben das Tor. In der Nachspielzeit muss Breitsch-Goalie Kirchhofer einen weiteren Freistoss von Imeri parieren.

FC Breitenrain FC Thun
Der FC Breitenrain wirft den FC Thun aus dem Schweizer Cup. - keystone

Der FC Breitenrain hält hinten dicht und macht die Cup-Sensation perfekt. In der Super League geht es für den FC Thun am Samstag weiter. Der Aufsteiger reist um 18 Uhr zum FCZ. Für Breitenrain geht es in der Promotion League am Mittwoch zuhause gegen die U21 des FC Lugano weiter.

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Breitenrain-Siegtorschütze Neto über den Cup-Erfolg gegen den FC Thun. - Nau.ch

Bei Breitenrain-Siegtorschütze Neto überwiegt nach der Cup-Überraschung die Freude. «Wir haben die Situation gepackt, unser Matchplan ist aufgegangen. Wir haben die ganze Woche hart trainiert, das ist ein super, super Gefühl.»

Breitenrain muss im Cup nun gegen den SC Zug (1. Liga) auswärts ran.

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Breitenrain-Goalie Remo Kilchhofer über den Cup-Erfolg gegen den FC Thun. - BärnerBär

Kommentare

User #6108 (nicht angemeldet)

Endlich hat’s gelangt gegen einen grossen im Cup. Der beste und einzigartige Quartierklub der Schweiz hat so leid es mir für die Sympathischen Thuner tut gewonnen. Hopp Breitenrain Hu, so schön!

User #3711 (nicht angemeldet)

Mauro Lustrinnelli hat schon eine Vorahnung.Kann passieren Fabian Frei hat aber nicht Angst um den FC Thun .Das Hands war nicht abschickt der Ball sprang in an die Hand der klarere Penatly war der als Motolio den Faustschlag ins Geschicht bekommen hat im Strafraum. Das wäre einen Elfmeter gewesen und der Torhüter von Breitenmrain hat sich auch nicht die acht Sekunden Regel gehalten .Ich weiss wieso das kein Schweizer Schiedsrichter mehr im Ausland pfeift weil sie sich nicht an die Regeln halten und selber sie machen diese Pfeifen

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