ECA beharrt auf Champions-League-Reform
Die europäische Clubvereinigung ECA hält an ihrem Reformwunsch für die Fussball-Europacup-Wettbewerbe fest.

Das Wichtigste in Kürze
- Daher sei man gerade dabei, Feedback und Anregungen von den Mitgliedern einzuholen, um sinnvolle Reformvorschläge erarbeiten zu können.
Eine Umgestaltung der Wettbewerbe sei notwendig, da die derzeitige Struktur den Interessen der meisten Clubs widerspreche, teilte die ECA mit.
Daher sei man gerade dabei, Feedback und Anregungen von den Mitgliedern einzuholen, um sinnvolle Reformvorschläge erarbeiten zu können. Die bisher bekannten gewordenen Ideen sind umstritten. Der ECA-Vorsitzende Andrea Agnelli, Clubchef von Juventus Turin, hatte für die Champions League ein Format mit vier Achtergruppen statt acht Vierergruppen und einem automatischen Startrecht für 24 der 32 Teams der Vorsaison angedacht. Dies war auf grosse Kritik aus Ligen und Vereinen gestossen.
Man wolle konstruktiv am Reformprozess mitwirken und gleichzeitig die Interessen der Mitglieder repräsentieren, hiess es von der ECA. Daher begrüsse die Vereinigung, dass ein für September geplantes Treffen mit den Präsidenten der UEFA und der European Leagues verschoben wurde. UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hatte am Donnerstag mitgeteilt, das Treffen nachzuholen, wenn er denke, «dass wir bereit für eine sinnvolle Diskussion sind».