Der Mannschafts-Bus des BVB wurde 2017 Opfer eines Terror-Anschlags. Das bewegte den Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke beinahe zum Rücktritt.
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Hans-Joachim Watzke ist seit 2005 Geschäftsführer des BVB. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • 2017 wurde der BVB Opfer eines Terroranschlags.
  • Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke trat darauf beinahe zurück.
  • Das sagt er in der Talk-Show bei Markus Lanz.

Hans-Joachim Watzke war am Montag Gast in der Talk-Sendung von Markus Lanz. Dabei sprach er offen über Rücktrittsgedanken. «Es gab eine Phase nach dem Anschlag, da habe ich es mir ernsthaft überlegt», sagte der Geschäftsführer des BVB.

Der Pokalsieg wenige Wochen später habe für ihn dann wieder «alles in die Balance» gebracht. «Wenn wir verloren hätten, weiss ich nicht, ob ich weitergemacht hätte

Grund für die Gedanken war der Anschlag auf den Mannschaftsbus des BVB vor dem Champions-League-Spiel gegen Monaco 2017. Damals detonierten drei Sprengsätze in unmittelbarer Nähe zum Car. Verteidiger Marc Bartra wurde durch die Explosion verletzt.

Das Spiel wurde mit der Einwilligung von Watzke auf den Folgetag verschoben und das Team schied aus dem Wettbewerb aus. Es hagelte danach viel Kritik von aussen auf die Club-Führung. Die Spieler seien für das Spiel noch nicht bereit gewesen, hiess es.

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