Benjamin Kololli sorgt mit seinem Treffer in Zypern für den ersten Europa-League-Auswärtssieg des FC Zürich. Sein anschliessender Torjubel geht viral.
Benjamin Kololli feiert seinen Treffer für den FC Zürich und springt in den Stadiongraben.
Benjamin Kololli feiert seinen Treffer für den FC Zürich und springt in den Stadiongraben. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich gewinnt auswärts gegen Larnaca in der Europa League mit 1:0.
  • Benjamin Kololli versenkt einen Hands-Penalty.
  • Beim Jubel stürzte er dann aus Versehen in den Stadiongraben.

In der 61. Minute findet ein etwas lasches Spiel zwischen dem FC Zürich und dem zyprischen Vertreter aus Larnaca endlich den Höhepunkt. Antonio Marchesano schiesst den Ball dem Gegner im gegnerischen Strafraum an den Arm. Da dieser nicht am Körper war, ist die Entscheidung des Schiedsrichters auf Penalty vertretbar. Benjamin Kololli läuft an und versenkt das Leder, sorgt damit für den ersten Sieg des FC Zürich in der Europa League auf fremdem Boden – im zehnten Anlauf.

Sein Jubel wird er wohl nicht so schnell vergessen. Der Kosovo-Albaner setzt zum Jubel-Lauf an, springt über die erste Werbebande und will auch die zweite Hürde in Angriff nehmen, um zum frenetisch applaudierenden Gästesektor zu stürmen. Nur hat Kololli nicht damit gerechnet, dass die zweite Hürde die Mauer zum Stadiongraben darstellte. Schwupps – verschwindet der 26-Jährige in der Tiefe. Die Mitspieler kommen ihm zu Hilfe und ziehen den Stürmer mit vereinten Kräften wieder hoch.

Kololli erklärt im Anschluss: «Ich war schon gesprungen, da habe ich das Loch gesehen, es war vielleicht drei Meter tief.» Glücklicherweise zog der Zwischenfall keine Verletzung nach sich. «Die anderen mussten mir nachhelfen, aber alles gut», schmunzelt er im Interview.

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