Im Sommer schnappte der FCB Kemal Ademi dem FCZ vor der Nase weg – jetzt könnte der Stürmer im morgigen Klassiker den Unterschied machen.
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Kemal Ademi landete im Sommer fast beim FCZ, nun steht er im Klassiker für den FCB auf dem Feld. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch (20 Uhr) empfängt der FC Basel den FCZ zum Klassiker.
  • Pikant: Basels Kemal Ademi stand im Sommer kurz vor der Unterschrift beim FC Zürich.

Kemal Ademi war im Sommer eines der begehrtesten Transferziele in der Super League. Er half Xamax mit seinen Toren, die Liga zu halten und katapultierte dabei seinen Marktwert in die Höhe. Der FCZ sah im Buhlen um den 1,98m-Mann lange wie der sichere Sieger aus.

Doch der FCB schnappte Ademi seinem Konkurrenten vor der Nase weg. Nun wird der FC Basel möglicherweise den FCZ morgen schon wieder mit Ademi ärgern.

Doch noch ist nicht sicher, ob Basel-Trainer Marcel Koller auf seinen Topstürmer setzen kann. Am Sonntag gegen YB konnte Kemal Ademi zwar nach seiner Gehirnerschütterung wieder spielen. Doch nach 63 Minuten verliess der Appenzeller Riese humpelnd das Feld. Die Medienstelle des FCB wollte sich vor der offiziellen Pressekonferenz (Dienstag 14 Uhr) nicht über den Gesundheitszustand des 23-Jährigen äussern.

Die Statistik spricht gegen den FCZ

Am Sonntag forderte der FCB auswärts Meister YB heraus und kam mit einem 1:1 glimpflich davon. In der zweiten Halbzeit wurde man von den Berner an eine Wand gespielt. Schlussendlich konnten die Basler die Tabellenführung verteidigen.

Ein Blick auf die Statistiken sorgt für gute Gefühle beim Cupsieger: In den letzten zehn Jahren verlor der FCB lediglich viermal gegen Zürich. Für die Partie am Mittwoch wurden bislang knapp 21'500 Tickets verkauft.

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