Barça-Stürmer Suárez: Haben aus Fehlern gelernt

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Deutschland,

Trotz des 3:0-Vorsprungs aus dem Hinspiel geht der FC Barcelona nach Aussagen von Luis Suárez konzentriert in das Halbfinal-Rückspiel der Champions League am Dienstag beim FC Liverpool.

Barcelonas Luis Suárez bei der Pressekonferenz in Liverpool. Foto: Peter Byrne/PA Wire
Barcelonas Luis Suárez bei der Pressekonferenz in Liverpool. Foto: Peter Byrne/PA Wire - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch Barça-Trainer Ernesto Valverde versicherte, dass seine Profis nicht schon mit den Gedanken beim Königsklassenfinale am 1. Juni in Madrid sind.

«Wir haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt, um sie nicht zu wiederholen», sagte der Stürmer des spanischen Fussballmeisters. Letzte Saison sei man «etwas zu entspannt» in das Viertelfinal-Rückspiel beim AS Rom gegangen. Das Team um Superstar Lionel Messi und Nationaltorwart Marc-André ter Stegen schied damals nach einem 4:1-Heimsieg durch einen 0:3 aus.

Auch Barça-Trainer Ernesto Valverde versicherte, dass seine Profis nicht schon mit den Gedanken beim Königsklassenfinale am 1. Juni in Madrid sind. «Du kannst nicht denken, dass du schon im Finale bist, du musst vollen Einsatz zeigen.»

Dass die Gastgeber von Trainer Jürgen Klopp stark ersatzgeschwächt in die Begegnung gehen und unter anderen auf die verletzten Stürmer Roberto Firmino und Mohamed Salah verzichten müssen, wird nach Meinung von Suárez am Dienstag keine grosse Rolle spielen. «Das sind wichtige Spieler, die fehlen werden, aber deshalb werden wir unseren Stil nicht ändern.» Die Reds hätten einen sehr starken Kader, mit offensiven Weltklassekräften «wie Sturridge, Shaqiri und Origi». Man habe «grössten Respekt» vor dem Gegner.

Suárez wird ein Wiedersehen mit den Fans an der Anfield Road erleben. Der Mann aus Uruguay spielte zwischen 2011 und 2014 dreieinhalb Spielzeiten bei den «Roten», erzielte 82 Treffer. «Für mich ist das schon etwas Besonderes, hierher zurückzukehren.» Mit Liverpool habe er «die Elite des Fussballs erreicht und wunderbare Jahre erlebt». Er werde «aus Respekt» nicht jubeln, falls er am Dienstag ein Tor erzielt, versicherte der 32-Jährige, der im Hinspiel das erste Tor schoss. Er hoffe, dass es für ihn am Dienstag «mehr Beifall als Pfiffe geben» werde.

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