Ohne ihre verletzten Superstars Lionel Messi und Neymar haben die Südamerika-Rivalen Argentinien und Brasilien knappe Testspielsiege errungen.
Der Argentinier Marcos Acuna (r) kämpft mit Khalid Boutaib aus Marokko um den Ball. Foto: Gusatavo Ortiz
Der Argentinier Marcos Acuna (r) kämpft mit Khalid Boutaib aus Marokko um den Ball. Foto: Gusatavo Ortiz - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den Marokkanern spielte der Dortmunder Bundesliga-Profi Achraf Hakimi durch, der frühere Münchner Medhi Benatia wurde nach einer Stunde ausgewechselt.

Vier Tage nach dem peinlichen 1:3 gegen Venezuela gewann die argentinische Fussball-Nationalmannschaft in Tanger gegen Marokko mit 1:0 (0:0). Angel Correa erzielte in der 83. Minute den einzigen Treffer. Die Brasilianer drehten nach einem 0:1-Rückstand in Tschechien noch die Partie und setzten sich mit 3:1 (0:1) durch. David Pavelka hatte den Aussenseiter in Prag in Führung gebracht (37.), doch der Ex-Hoffenheimer Roberto Firmino (49.) und Gabriel Jesus (83./90.) sorgten noch für den Sieg.

Bei den Marokkanern spielte der Dortmunder Bundesliga-Profi Achraf Hakimi durch, der frühere Münchner Medhi Benatia wurde nach einer Stunde ausgewechselt. Messi hatte gegen Venezuela erstmals seit dem Aus im WM-Achtelfinale gegen den späteren Weltmeister Frankreich am 30. Juni 2018 wieder für sein Heimatland gespielt, sich aber bei seinem 90-minütigen Einsatz eine Schambeinentzündung zugezogen. Wie lange der 31-Jährige vom FC Barcelona pausieren muss, ist noch offen.

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