Eintracht-Frankfurt-Trainer Hütter steht vor dem Beginn der Bundesliga-Saison bereits unter Druck. Holt er sich für den Saisonstart Verstärkung aus der Schweiz?
Adi Hütter umarmt YB-Spieler Kevin Mbabu.
Adi Hütter umarmt YB-Spieler Kevin Mbabu. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Adi Hütter (48) steht mit Eintracht Frankfurt bereits vor dem Saisonstart unter Druck.
  • Holt sich der Ex-YB-Coach Verstärkung von seinem alten Team?
  • Das Transferfenster schliesst am 31. August.

Der Schritt aus der Super League in die Bundesliga ist kein einfacher. Was für Spieler gilt, gilt auch für Coaches, selbst wenn sie als Meistertrainer abtreten. Das erlebt Adi Hütter (48) derzeit am eigenen Leib. Die Bundesliga-Saison hat noch nicht einmal begonnen und schon steht der YB-Meistermacher mächtig unter Druck. Im Supercup gab es für Pokalsieger Frankfurt gegen Meister Bayern eine schmerzhafte 0:5-Klatsche. Im DFB-Pokal ist man gegen den Viertligisten Ulm kläglich mit 1:2 ausgeschieden. Eine Reaktion ist gefordert. Holt sich Hütter dafür Unterstützung von alten Bekannten?

0:5 im Supercup: FC Bayern - Eintracht Frankfurt

Fassnacht und Mbabu auf der Liste

Wie verschiedene Medien berichten, soll Frankfurt an zwei Spielern Interesse haben: Christian Fassnacht (24) und Kevin Mbabu (23). Einen Rechtsverteidiger braucht die Eintracht ohnehin, da Stammspieler Timothy Chandler länger verletzt ausfallen wird. Am YB-Leistungsträger haben die Frankfurter seit Wochen Interesse gezeigt. Das dürfte sich nun noch intensivieren. Und Chandlers Verletzung spielt den Young Boys natürlich in die Hände. Da der Leidensdruck des Bundesligisten zugenommen hat, können die Berner eher mehr Geld für Mbabu verlangen.

Kevin Mbabu und Christian Fassnacht jubeln mit Roger Assalé.
Kevin Mbabu und Christian Fassnacht jubeln mit Roger Assalé. - Keystone

Noch elf Tage Zeit für Transfers

Das Transferfenster schliesst am 31. August. Elf Tage hat Hütter also noch Zeit, sich die Dienste von Fassnacht und/oder Mbabu zu sichern. Das Auftaktspiel zur neuen Bundesliga-Saison findet allerdings schon früher statt: am kommenden Samstag (15.30 Uhr) treffen die Adler auswärts auf den unangenehmen Gegner SC Freiburg, gegen den sie in den letzten fünf Spielen nur zwei Punkte geholt haben.

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