Servette kassiert gegen den FC Luzern die dritte Liga-Pleite in Folge. Das 0:2 ist bitter, weil das Team von Trainer René Weiler klar spielbestimmend ist.
Servette-Trainer René Weiler nach der bitten 0:2-Niederlage in Luzern. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Servette unterliegt einem effizienten FC Luzern mit 0:2.
  • Trainer René Weiler hadert nach der Partie mit der mangelnden Chancenverwertung.
  • FCL-Coach Mario Frick spricht von einem «sehr glücklichen Sieg».
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«Das gibt es immer mal wieder im Fussball», sagt Servette-Trainer René Weiler nach dem 0:2 gegen den FC Luzern. Sein Team ist das bessere Team mit deutlich mehr Chancen, scheitert aber immer wieder am Goalie des Gegners.

Wer beendet die Saison auf dem besseren Rang?

Seine Mannschaft habe mehr vom Spiel gehabt, «und dann geht Luzern mit dem zweiten Torschuss 2:0 in Führung. Aber so ist Fussball, wir gehen ohne Punkte nach Hause», so Weiler weiter.

Servette-Trainer René Weiler über den verpassten Ausgleich vor der Pause. - Nau.ch

Besonders bitter: Unmittelbar vor dem zweiten FCL-Tor vergibt Stevanovic die grosse Möglichkeit zum Ausgleich. Weiler: «Wir müssen dort ausgleichen. Aber selbst danach hatten wir genügend Chancen, um das Spiel zu gewinnen.»

FCL-Trainer Mario Frick analysiert den Sieg gegen Servette. - Nau.ch

Weilers Pendant beim FC Luzern, Mario Frick, gibt nach der Partie zu: «Es war ein sehr, sehr glücklicher Sieg für uns. Ab Mitte der ersten Halbzeit wurden wir von einem sehr starken Gegner komplett dominiert.» Am Donnerstag gegen Basel werde eine solche Leistung nicht reichen.

FCL-Trainer Mario Frick über die Leistung seines Teams in der zweiten Halbzeit, - Nau.ch

«Man muss die Qualität des Gegners anerkennen», so Frick. Servette sei einer der athletisch besten Teams der Super League. «Sie haben uns vor extreme Schwierigkeiten gestellt, wir wurden extrem passiv.» Es sei ihm aber auch «scheissegal», wie der Sieg zustande gekommen sei.

Für den FC Luzern geht es am kommenden Donnerstag mit dem Auswärtsspiel in Basel weiter. Servette empfängt bereits am Mittwoch den FC Winterthur in Genf.

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