Zoff bei Arsenal: Würgt sich Gunners-Jungstar hier aus dem Team?
Bei Arsenal liegen die Nerven blank. Jungstar Matteo Guendouzi platzt – zum Ärger von Coach Mikel Arteta – bei der Niederlage gegen Brighton der Kragen.
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Das Wichtigste in Kürze
- Arsenal verliert nach der Auftakt-Niederlage des Restarts bei ManCity auch gegen Brighton.
- Guendouzi fällt durch eine Würg-Attacke auf. Zuvor soll er seine Gegner verhöhnt haben.
- Arteta tobt: Der Coach ist bereit den Franzosen im Sommer zu verkaufen.
Arsenal ist der Restart in die Premier League alles andere als geglückt. Gegen Manchester City setzt es eine 0:3-Klatsche. Gegen Brighton & Hove Albion unterliegen die Gunners mit 1:2.
Die Nerven liegen blank: Mittelfeldspieler Matteo Guendouzi platzt in der Schlussphase gegen Brighton der Kragen. Der Franzose setzt bei Gegenspieler Neal Maupay zu einer Würg-Attacke an.
Zuvor habe Guendouzi seine Kontrahenten auf dem Platz ständig verhöhnt – dies bei einem 1:2-Rückstand. «Ich verdiene mehr als du jemals verdienen wirst», soll der 21-Jährige zu Maupay gesagt haben. Dies geht aus mehreren übereinstimmenden englischen Medienberichten hervor.
Pikant: Wie «Sky» aufdeckt, stimmt dies gar nicht. Maupay soll demnach rund 5900 Franken pro Woche mehr verdienen als der Mittelfeldmann der Londoner.
Arsenal: Arteta zu Guendouzi-Verkauf bereit
Von Guendouzis Auftritt ganz und gar nicht begeistert ist Gunners-Coach Mikel Arteta. Der Spanier ist mit seiner Geduld nun endgültig am Ende, wie die «Daily Mail» berichtet. Der 38-Jährige sei gar bereit, den Jungstar im Sommer zu verkaufen.
Guendouzi sei Arteta nun nicht zum ersten Mal negativ aufgefallen, wie es weiter heisst. Kapriolen im Training und Unkonzentriertheiten im Video-Studium haben beim Coach schon öfters Zweifel an der Einstellung des Franzosen aufkommen lassen.