Wie Barça Ferran Torres trotz Schulden holen konnte

Das Wichtigste in Kürze
- Ferran Torres wechselt von Manchester City zu dem FC Barcelona.
- Trotz der enormen Schulden des Vereins werden neue Spieler ins Boot geholt.
- Die Devise von Barça ist es, sich von teuren Spielern zu verabschieden.
Der Fussballverein FC Barcelona sorgt für Schlagzeilen, die kaum zusammenpassen. Am 16. August 2021 gab Klubpräsident Joan Laporta an einer Bilanzpressekonferenz des FC Barcelona bekannt, dass die finanzielle Lage dramatisch sei. Jetzt wird aber der Musterschüler von Manchester City, Ferran Torres (21), ins Boot geholt.
Nach eigenen Angaben von Laporta, belaufen sich die Schulden auf eine enorme Summe von 1,35 Milliarden Euro. Der Abgang von Lionel Messi war die direkte Konsequenz. Da scheint es schon verdächtig, wie der Verein laut Medienberichten Torres für 55 Millionen transferieren konnte.

Ferran Torres ist ein Bestandteil der neuen Strategie von Barcelona
In der spanischen Liga gilt vereinfacht die Regel, dass ein Klub 70 Prozent seiner Einnahmen für den Kader ausgeben darf. Davon war Barcelona aber weit davon entfernt. Laut der spanischen Zeitung «El Mundo», hat Messi zwischen 2017 und 2021 alleine 555 Millionen Euro einkassiert.
Der FC Barcelona wird sich im Winter auf dem Transfermarkt deshalb trotz Schulden von teuren Spielern verabschieden. Gleichzeitig aber aktiv bleiben und sich in die andere Richtung orientieren. Der Schlüssel bildet für den Verein nur die Champions Legaue, denn da können die meisten flüssigen Mittel generiert werden. Schafft der Klub den Eintritt nicht, könnte das Ende bevorstehen.
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