Manchester City übersteht die vierte Runde des FA Cups. Ein umstrittener Treffer von Aké in der Schlussphase bringt den Sieg gegen die Spurs.
City-Profi Phil Foden (vorne) im Zweikampf mit Tottenhams Pierre-Emile Hojbjerg.
City-Profi Phil Foden (vorne) im Zweikampf mit Tottenhams Pierre-Emile Hojbjerg. - Bradley Collyer/PA Wire/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Manchester City gewinnt im FA Cup knapp gegen Tottenham.
  • Der einzige Treffer fällt nach einer mutmasslichen Goalie-Behinderung.
  • Es ist der erste Auswärtssieg der Citizens gegen die Spurs seit 2019.
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Der deutsche Fussball-Nationalspieler Timo Werner ist mit Tottenham Hotspur in der vierten Runde des FA Cups ausgeschieden.

Die Spurs verloren durch ein spätes und umstrittenes Tor von Nathan Aké (88. Minute) mit 0:1 (0:0) gegen Titelverteidiger Manchester City. Vor Akes Treffer war Tottenhams Torhüter Guglielmo Vicario von Citys Ruben Dias behindert worden. Der Schiedsrichter gab den Treffer nach kurzer Überprüfung dennoch. Es waren der erste Sieg und das erste Tor der Citizens überhaupt im Tottenham-Hotspur-Stadion, das im April 2019 eröffnet worden war.

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Immer wieder scheitert ManCity an der starken Defensive der Spurs. - keystone

Man City war zuvor in London über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft, aber nicht an der starken Defensive der Gastgeber vorbeigekommen. In Tottenhams Angriff zeigte Werner eine gute Leistung.

Der 27-Jährige, der auf Leihbasis bis zum Saisonende von RB Leipzig kam, setzte über die linke Seite Akzente und lieferte einige Vorlagen, die seine Teamkollegen jedoch nicht verwerten konnten. Torschüsse waren vor allem in der ersten Hälfte Mangelware bei den Spurs, die erneut vor einer titellosen Saison stehen.

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