Völler: Europa-League-Teilnahme von Havertz sicher

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Deutschland,

Fussball-Bundesligist Bayer Leverkusen hat noch keine offizielle Anfrage für den begehrten Nationalspieler Kai Havertz vorliegen.

Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler baut für die Europa League auf Kai Havertz. Foto: Peter Steffen/dpa
Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler baut für die Europa League auf Kai Havertz. Foto: Peter Steffen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Unabhängig von einem möglichen Wechsel bekräftigen die Leverkusener Verantwortlichen aber noch einmal, dass Havertz bei der Finalrunde der Europa League im August noch das Bayer-Trikot tragen wird.

«Wir haben bislang kein Angebot vorliegen. Aber wir wissen natürlich vom Interesse von Vereinen», sagte Sportdirektor Simon Rolfes. Heissester Anwärter auf eine Verpflichtung des 21-Jährigen, für den Bayer mindestens 100 Millionen verlangt, ist der FC Chelsea.

Unabhängig von einem möglichen Wechsel bekräftigen die Leverkusener Verantwortlichen aber noch einmal, dass Havertz bei der Finalrunde der Europa League im August noch das Bayer-Trikot tragen wird. Das sei «in Stein gemeisselt», sagte Geschäftsführer Völler dem «Kicker». Auch Rolfes bekräftigte das und erklärte, dass Havertz auch nie um einen früheren Ausstieg gebeten habe. «Das stand nie zur Diskussion», sagte er.

Chelsea soll nach englischen Medienberichten mit Havertz einig sein, aber angeblich noch nicht bereit, die geforderte Ablöse zu zahlen. «Es gibt keinen Corona-Bonus», betonte Völler erneut. Derzeit gibt es noch vergleichsweise wenig Aktivitäten auf dem Transfermarkt. «Unabhängig von der Personalie Kai Havertz ist es eine andere Transferperiode», erklärte Völler dazu.

Auf die Frage, ob die Doku über Havertz, die der Verein anlässlich dessen zehnjährigen Vereinsjubiläums erstellte, ein Abschiedsfilm sei, sagte Rolfes: «Das hat mit der aktuellen Situation nichts zu tun.» Auf eine Entscheidung bei Havertz dränge er nicht. «Es ist das Ideal-Szenario früh Klarheit über den Kader für die Saison zu haben, aber das ist selten Realität. Wir sind entspannt, machen unsere Arbeit und bereiten uns immer vor.»

Leverkusen trifft am 6. August im Achtelfinal-Rückspiel der Europa League auf die Glasgow Rangers, das erste Duell hatte das Team von Trainer Peter Bosz auswärts mit 3:1 gewonnen. Das Turnier wird ab dem Viertelfinale komplett in Nordrhein-Westfalen ausgespielt.

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