Union nach Hinrunde angriffslustig: «Geht immer besser»

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Deutschland,

Zum Abschluss der ersten Saisonhälfte verliert Union Berlin in Leipzig. Das Überraschungsteam der Liga ist trotzdem optimistisch und will weiter für Furore sorgen.

Leipzigs Kevin Kampl (r) und Unions Robert Andrich liefern sich einen Kampf um jeden Zentimeter. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Leipzigs Kevin Kampl (r) und Unions Robert Andrich liefern sich einen Kampf um jeden Zentimeter. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Trotz der Niederlage bei RB Leipzig gab es für den 1. FC Union Berlin Glückwünsche vom Matchwinner persönlich.

«Es ist nicht einfach, gegen so eine Mannschaft zu gewinnen. Sie haben das richtig gut gemacht», sagte Emil Forsberg nach dem 1:0 der Sachsen. Der schwedische Nationalspieler hatte in der 70. Minute nach einer sehenswerten Kombination die eiserne Abwehr geknackt. Für Union endete die Hinrunde zwar mit einer Niederlage, aber eben auch mit 28 Punkten und Platz sechs.

Schon am Samstag soll es in Augsburg mit einem Erfolgserlebnis weitergehen. «Wir haben uns ein richtig grosses Polster nach unten erarbeitet. Wir können selbstbewusst sein, aber man kann auch schnell in eine schlechte Phase kommen. Das hoffen wir natürlich nicht», sagte Mittelfeldspieler Robert Andrich. Das Hinspiel gegen den FCA hatte Union mit 1:3 verloren. Es kann also nur besser werden.

Und die Leistung in Leipzig ist Anlass für Optimismus. Die Berliner schafften es, sich eine der gefährlichsten Offensiven der Liga vom Leib zu halten. Im Prinzip hatte RB nur drei gute Möglichkeiten. Die erste schoss Christopher Nkunku (37.) in den Nachthimmel, die zweite nutzte Forsberg, bei der dritten hielt Andreas Luthe grandios gegen Alexander Sörloth (87.). Nur nach vorn war Union an diesem Abend weitestgehend harmlos.

Trainer Urs Fischer hat aber andere Dinge auf dem Aufgabenzettel für die Rückrunde. «Es gibt einige Dinge, die wir besser machen können», betonte der Schweizer. «Wenn ich mir die Statistik anschaue und bei Leipzig eine Passquote von 91 Prozent sehe und bei uns nur 79 Prozent. Man muss sich aus Drucksituationen lösen können und dabei genau bleiben. Das können wir verbessern.»

Das sah auch Marvin Friedrich so. «Es geht immer besser», meinte der Abwehrspieler. Man wolle so viele Punkte holen, wie es geht. An der Zielsetzung ändert sich vorerst nichts. «Die ist immer noch Klassenerhalt», sagte Fischer.

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