Die UEFA hat acht europäische Top-Clubs für den Verstoss gegen die Break-even-Vorschrift gebüsst. Strafzahlungen von bis zu 172 Millionen wären möglich.
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Das Logo des europäischen Kontinentalverbands UEFA. - Mike Egerton/PA Wire/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Acht verschiedene Clubs haben gegen eine Finanz-Vorschrift der UEFA gestossen.
  • Dazu gehören vier italienische Clubs, Besiktas, Monaco, Marseille und PSG.
  • Insgesamt könnten dafür Strafzahlungen von bis zu 172 Millionen Franken fällig werden.

Eine Reihe europäischer Top-Clubs hat gegen Finanzvorschriften der UEFA verstossen und muss Strafen zahlen. Acht Vereine haben die sogenannte «Break-even-Vorschrift» nicht erfüllt. Das teilte der Fussball-Kontinentalverband am 2. September in einer Presseerklärung mit.

Vier italienische Clubs betroffen – PSG zahlt am meisten

Es handelt sich dabei mit AC und Inter Mailand, AS Rom und Juventus Turin um vier Clubs aus Italien. Dazu kommen Besiktas Istanbul, AS Monaco, Olympique Marseille und auch Paris Saint-Germain. «Diese acht Vereine erklärten sich zu finanziellen Beiträgen in Höhe von 172 Millionen Franken bereit», heisst es in der Mitteilung.

26 Millionen wurden von den betroffenen Vereinen in voller Höhe gezahlt - zehn Millionen davon allein von PSG. Der verbleibende Restbetrag von 146 Millionen Franken hängt davon ab, ob die Vereine die festgelegten Ziele erreichen. Der Gesamtbetrag bei Paris Saint-Germain wurde auf 65 Millionen Franken festgesetzt.

PSG
PSG hat auf dem Transfermarkt über die Stänge geschlagen und bekommt dafür nun eine Geldstrafe aufgebrummt. - Keystone

Bei dem sogenannten «Break-even-Ergebnis» der UEFA geht es in erster Linie um die Differenz der relevanten Einnahmen und Ausgaben. Gibt ein Verein viel mehr aus als er einnimmt, kommt es zu einem «Break-even-Defizit».

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