Bayern München grüsst vor Rückrunden-Start als souveräner Leader. Trainer Julian Nagelsmann (34) weiss, wie er seine Spieler bei Laune hält.
Julian Nagelsmann
Münchens Trainer Julian Nagelsmann (l.) umarmt nach dem Spiel Robert Lewandowski. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit vergangenem Sommer ist Julian Nagelsmann Trainer beim FC Bayern.
  • Der 34-Jährige ist mit dem deutschen Rekordmeister auf Titelkurs.
  • Für die erfolgreiche Hinrunde belohnt er seine Spieler mit einer kleinen Party.

Neun Zähler Vorsprung in der Liga und das Punktemaximum in der Gruppenphase der Champions League: Die erste halbe Saison von Julian Nagelsmann als Bayern-Trainer war von Erfolg gekrönt. Einzig das bittere Pokal-Aus gegen Gladbach (0:5) dürfte den 34-Jährigen mächtig ärgern.

Wird der FC Bayern wieder Meister?

Für die erfolgreiche Hinrunde drückt Nagelsmann auch gerne ein Auge zu. Nach dem letzten Spiel des Jahres gegen Wolfsburg (4:0) lässt er seine Stars in der Garderobe eine kleine Party feiern. Pizza und Burger werden sogar direkt in die Kabine geliefert, wie die «Sportbild» schreibt.

Julian Nagelsmann von Corona-Sorgen geplagt

Nun steht am Freitag bereits der Auftakt der Rückrunde gegen Borussia Mönchengladbach an. Trotz des grossen Vorsprungs auf den zweitplatzierten BVB dürften sich bei Nagelsmann einige Sorgenfalten gebildet haben. Denn die Bayern haben erneut einige Corona-Fälle zu beklagen.

Bayern München
Manuel Neuer wird den Bayern um Trainer Julian Nagelsmann zum Rückrundenauftakt fehlen. - dpa

Zwar ist mit Joshua Kimmich ein Leistungsträger nach langer Absenz zurück im Mannschaftstraining. Dafür fehlen am Freitag mit Manuel Neuer, Leroy Sané, Alphonso Davies und Dayot Upamecano vier Stammspieler corona-bedingt. Auch Coman, Tolisso, Richard, Hernández und Nianzou stehen nach positiven Tests nicht zur Verfügung.

Nagelsmann, der im Herbst selbst am Virus erkrankt war, muss also mit einem stark dezimierten Kader gegen die «Fohlen» ran. Und immerhin will man sich beim Team von Trainer Adi Hütter für die Pokal-Schmach revanchieren.

1. Bundesliga
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85:52
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Borussia Mönchengladbach
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27:53
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