Dank eines 1:1 gegen die AS Roma überwintert Servette europäisch. Star-Trainer José Mourinho (60) geht mit seinen Spielern hart ins Gericht.
José Mourinho Servette
Roma-Coach José Mourinho ist nicht zufrieden mit der Leistung seines Teams gegen Servette. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Servette und die AS Roma trennen sich 1:1.
  • Damit spielen die Genfer im Frühjahr in der Conference League.
  • Auf der Gegenseite zeigt sich Rom-Trainer Mourinho enttäuscht.
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Servette spielt auch im kommenden Jahr europäisch! Das Team von Trainer René Weiler trotzt der AS Roma zuhause ein Remis ab und sichert sich vorzeitig Rang drei. Damit geht es für die «Grenats» im Sechzehntelfinal der Conference League weiter.

Trauen Sie Servette den Sprung in den EL-Achtelfinal zu?

Während Weiler mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein darf, hat José Mourinho wenig Grund zur Freude. Die Römer werden auf dem Weg in den Achtelfinal wohl einen Umweg über die Playoffs nehmen müssen.

José Mourinho
José Mourinho während dem Spiel der AS Roma gegen Servette. - keystone

Mourinho wirft «einigen» seiner Spieler nach dem 1:1 gegen Servette gegenüber Sky «Oberflächlichkeit» vor. Er sagt: «Die verpassten Chancen waren wichtig, aber was mir nicht gefällt, ist der Beginn der zweiten Halbzeit».

«Spielen erst, wenn die anderen tot sind»

Kurz nach Wiederanpfiff kassieren Gäste durch Chris Bedia den Ausgleich. «Ich hämmere in der Halbzeitpause immer auf meine Spieler ein», so «The Special One». Es sei logisch, dass ein Team, das zuhause hinten liege, mit den Fans im Rücken angreife.

Manche seiner Spieler würden sich in der «Komfortzone wohlfühlen», meint Mourinho. Falls einer dieser Profis an sein Büro klopfe, um mehr Spielzeit zu verlangen, kassiert er eine Abfuhr. «Dann werde ich sagen, dass er erst mehr spielt, wenn die anderen tot sind.»

Für die Römer geht es am Sonntag auswärts gegen Sassuolo weiter. Auf Servette wartet das Spitzenspiel gegen YB in Bern.

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