Der ehemalige Sportchef Jan Schlaudraff zieht gegen den Fussball-Zweitligisten Hannover 96 vor Gericht.
Klagt auf Wiedereinstellung bei Hannover 96: Jan Schlaudraff. Foto: Peter Steffen/dpa
Klagt auf Wiedereinstellung bei Hannover 96: Jan Schlaudraff. Foto: Peter Steffen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Interessant: Der Erstliga-Absteiger befindet sich derzeit auch mit Schlaudraffs Nachfolger Gerhard Zuber in einer gerichtlichen Auseinandersetzung.
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Wie die «Bild» berichtete, klagt der Mitte Januar bei 96 freigestellte Schlaudraff unter anderem auf Wiedereinstellung und Entfristung seines eigentlich bis 2022 laufenden Vertrages. «Jan Schlaudraff hat diese Klage angekündigt, sie ist uns bisher aber noch nicht zugestellt worden», teilte 96-Mehrheitsgesellschafter Martin Kind auf Anfrage mit.

Interessant: Der Erstliga-Absteiger befindet sich derzeit auch mit Schlaudraffs Nachfolger Gerhard Zuber in einer gerichtlichen Auseinandersetzung. Zuber, einst wichtigster Mitarbeiter des damaligen Sportchefs Horst Heldt, hatte auf Entfristung seines Vertrages geklagt und vom Arbeitsgericht Hannover Mitte Januar Recht bekommen. Obwohl Kind ihn zum Schlaudraff-Nachfolger machte, kündigte er an, gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Hannover in Berufung zu gehen.

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