Schiri-Chef Fröhlich: Kann über Altersgrenze diskutieren

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Deutschland,

Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich kann sich Bewegung in der Debatte um die Altersgrenze für Referees im deutschen Profifussball vorstellen.

Zeigt sich diskussionsbereit DFB-Schiri-Obmann Lutz Michael Fröhlich.
Zeigt sich diskussionsbereit DFB-Schiri-Obmann Lutz Michael Fröhlich. - Arne Dedert/dpa

«Auf der Suche nach einer Lösung kann man über alles diskutieren. Es geht ausschliesslich darum, was hilft dem Gesamtsystem? Das muss man unabhängig vom Alter der Personen betrachten», sagte Fröhlich der «Bild»-Zeitung. Die Altersgrenze liegt derzeit bei 47 Jahren, der frühere Top-Schiedsrichter Manuel Gräfe darf aus diesem Grund seit der Saison 2020/21 nicht mehr pfeifen.

Im deutschen Profifussball ist eine Diskussion über die Qualität der Schiedsrichter und die Qualität des Video Assistant Referees (VAR) losgebrochen. Befeuert wurde diese am vergangenen Wochenende von einer Szene, als Dortmunds Karim Adeyemi den Frankfurter Jesper Lindström im Strafraum mit beiden Händen schob und dies weder der Schiedsrichter noch der Video-Referee erkannten.

Der 49 Jahre alte Gräfe analysiert Schiedsrichter-Entscheidungen und Leistungen nun kritisch Twitterkanal von Gräfe. «Die Jungs scheinen z.T. völlig von der Rolle bzw. orientierungslos», schrieb er nach dem vergangenen Wochenende, als sich die Lindström-Adeyemi-Szene zutrug. Referee Sascha Stegemann hatte im Nachgang der Partie zwischen Frankfurt und Dortmund eingestanden, dass die Szene als Elfmeter hätte bewertet werden müssen.

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