Der deutsche Schiedsrichter Felix Brych kritisiert in einem Interview mit der «Sportschau» die Auslegung der Handsregel.
Felix Brych
Schiedsrichter Felix Brych beklagt negative Tendenzen im Umgang auf dem Spielfeld. - Soeren Stache/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der deutsche Schiedsrichter Felix Brych kritisiert die Auslegung der Handsregel.
  • Ohne VAR würde er gar nicht mehr pfeifen, sagt er in einem Interview.

Felix Brych gehört zu den renommiertesten Schiedsrichtern Deutschlands und Europas. In einem Interview mit der «Sportschau» kritisiert er nun die aktuelle Auslegung der Handsregel. Brych fordert eine klare Definition des strafbaren Handspiels.

In der laufenden Saison kam es mehrmals zu strittigen Situationen rund um die Handspielregel. Zuletzt auch in der Champions League beim Spiel zwischen Bayern München und Manchester City. Der französische Referee Turpin entschied zweimal nach einer umstrittenen Situation auf Penalty.

Haben Sie die Hands-Regeln im Griff?

Felix Brych sagte, die Handspiel-Entscheidung sei inzwischen so «undankbar» geworden, dass er das gar nicht mehr entscheiden wolle. Er sagt zudem, dass er ohne den VAR gar nicht mehr pfeifen würde.

Der neue Beirat der Uefa diskutiert im Moment eine Anpassung des Handsregel. So soll ein Hands nicht mehr strafbar sein, wenn der Ball zuvor vom eigenen Körper des Spielers abgefälscht wurde

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