Felix Brych und Riem Hussein sind vom Deutschen Fussball-Bund (DFB) als Schiedsrichter des Jahres 2021 ausgezeichnet worden.
Ist zum fünften Mal Deutschlands Schiedsrichter des Jahres: Felix Brych. Foto: Facundo Arrizabalaga/Pool EPA/AP/dpa
Ist zum fünften Mal Deutschlands Schiedsrichter des Jahres: Felix Brych. Foto: Facundo Arrizabalaga/Pool EPA/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Als dritter Unparteiischer in der Bundesliga-Geschichte knackte Brych in der Vorsaison die Marke von 300 Bundesligaspielen.

Für Brych, der seine internationale Karriere nach seinen starken fünf Auftritten bei der EM zum Jahresende abschliessen wird, ist es nach 2013, 2015, 2016 und 2018 bereits die fünfte Auszeichnung. Hussein (41), die das Champions-League-Finale der Frauen leitete, wurde nach 2013, 2016 und 2020 zum vierten Mal als Schiedsrichterin des Jahres geehrt.

Als dritter Unparteiischer in der Bundesliga-Geschichte knackte Brych in der Vorsaison die Marke von 300 Bundesligaspielen. International kann der 45-Jährige unter anderem auf Einsätze bei zwei Weltmeisterschaften, zwei Europameisterschaften, dem Europa-League- und Champions-League-Finale sowie einer Olympia-Teilnahme zurückblicken. Die Entscheidung von Brych, seine internationale Karriere zu beenden, verdiene den grössten Respekt, «auch wenn wir damit einen herausragenden Botschafter der deutschen Schiedsrichterei verlieren», sagte Ronny Zimmermann, Vizepräsident für Jugendfussball und Schiedsrichterwesen.

Brych hatte Mitte Juli nach der für ihn erfolgreichen EM erklärt, zukünftig auf internationale Grossereignisse zu verzichten. National macht er aber weiter, in der Bundesliga liegt die Altersgrenze für Referees bei 47 Jahren.

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