Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge «wünscht dem DFB» Hansi Flick als Bundestrainer.
Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG: Karl-Heinz Rummenigge. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/Pool/dpa
Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG: Karl-Heinz Rummenigge. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/Pool/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Flick gilt als Kandidat Nummer eins für die Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw, der nach der Europameisterschaft seinen Posten abgibt.

«Hansi würde perfekt zum DFB passen. Er kennt den DFB, der DFB kennt ihn», sagte der 65-Jährige nach dem Titelgewinn der Münchner im TV-Sender Sky. Man könne dem Deutschen Fussball-Bund nur dringend empfehlen, diese Personalie «schnell mit Okay abzuhaken», sagte Rummenigge. «Es wäre das erste positive Zeichen, dass der DFB erkannt hat, was auch notwendig ist.»

Flick gilt als Kandidat Nummer eins für die Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw, der nach der Europameisterschaft seinen Posten abgibt. «Hansi ist in Fussball-Europa durch die Erfolge mit Bayern München ein sehr, sehr nachgefragter Trainer. Es wäre am Ende des Tages praktisch ein Drama, wenn er ins Ausland oder sonst wo hingehen würde und nicht beim DFB landen würde», sagte Rummenigge.

Für einen möglichen Wechsel von Flick zum DFB sei «ja alles geregelt», hatte Rummenigges Nachfolger Kahn zuvor versichert. «Im Moment» gebe es für solch einen Fall nach der Auflösung des Vertrags des Bayern-Trainers auch «keine finanzielle Kompensation» vom DFB. Möglich sei aber weiter ein Spiel zwischen den Bayern und der Nationalmannschaft, dessen Einnahmen dann an den Rekordmeister gehen könnten. «Aber das ist Zukunftsmusik», sagte Kahn.

Flick hatte zuvor bestritten, dass seine Zukunft beim DFB bereits geklärt sei. «Nein, nein», sagte er bei Sky auf eine Frage dazu.

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