Puma sorgt mit neuem Trikot-Design für Jubel-Fail

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Doch Sport-Ausrüster Puma sorgt mit einem neuen Trikot-Design für grossen Ärger bei Fans. Und einem peinlichen Moment bei den Profis.

Denn: Der Ausrüster hat seine Aushängeschilder mit einem ungewohnten dritten Trikot ausgerüstet. Und sorgt damit für ein «No-Go»: Auf dem Ausweichdress fehlt nämlich das Logo der Clubs!

Viele Fans äussern sich negativ im Netz. Der Vorwurf: Die Trikots von Gladbach, ManCity oder Marseille sehen zu ähnlich aus. Weil das Logo auf der Front fehle, wirke das Shirt komplett austauschbar.

Zudem sorgt das Design bereits für einen ersten Jubel-Fail! Im Playoff-Hinspiel zur Europa League erzielt Muhammed Gümüskaya den Siegtreffer für Fenerbahce gegen Helsinki.

Das 20-jährige Eigengewächs will daraufhin seine Verbundenheit mit «Fener» zeigen, versucht dem Logo einen Schmatzer aufzudrücken. Doch wo nichts ist, kann auch nichts geküsst werden...

Übrigens: Puma hat erklärt, mit diesem Design Sport- und Strassenbekleidung kombinieren zu wollen. «Die Trikots zeigen die Identität der Clubs auf eine neue Weise.»

Diese «neue Weise» gefällt vielen nicht – besonders beim BVB liefen die Fans schon vor Monaten Sturm. Nachdem das Design im Internet aufgetaucht war, reagierten die Anhänger kritisch. Das Resultat: Der BVB beruhigt auf Twitter – und läuft im Pokal gegen Wiesbaden im letztjährigen Shirt auf.