PSG-Kollege Paredes: «Messi wollte mich töten»

Lionel Messi gehört zweifellos zu den besten Fussballspielern aller Zeiten. Gleichzeitig sind die ganz grossen Emotionen bei ihm aber nur sehr selten zu sehen. Der Argentinier ist ein introvertierter, ruhiger Typ.

Offenbar können aber auch bei einem Lionel Messie die Sicherungen manchmal komplett durchbrennen. Von einem solchen Fall hat sein heutiger PSG-Teamkollege und Landsmann Leandro Paredes bei «Caja Negra» berichtet.

Im Champions-League-Achtelfinal 2021 habe ihn der heute 33-jährige Stürmer töten wollen. Als PSG bei Barcelona – damals noch mit Lionel Messi – 4:1 führte, habe Paredes etwas zu einem Mitspieler gesagt. Was es war, will er auch heute nicht verraten – Messi habe den Kommentar aber gehört und sei fuchsteufelswild geworden.

Der Stürmerstar sei nach der Bemerkung von Parades stinksauer geworden. «Messi wurde richtig wütend, es war schlimm. Er wollte mich umbringen», erzählt der PSG-Mittelfeldspieler heute. Er selbst wäre in der Situation damals am liebsten heimgegangen.

Etwas später trafen die beiden in der Nationalmannschaft wieder aufeinander, ein Moment, vor dem Leandro Paredes offenbar Respekt hatte. Aber es gab keine Probleme: «Er hat einfach so getan, als wäre nie etwas gewesen.» Im letzten Sommer ist Lionel Messi selbst nach Paris gewechselt und spielt nun auch im Club mit Paredes zusammen.

Dieser erklärt: «Mittlerweile können wir lachen, wenn wir darüber sprechen. Aber damals war er wirklich so sauer – er wollte mich definitiv töten.»