Pirmin Schwegler (36) steigt in Hoffenheim vom Leiter Lizenzspieler-Abteilung zum Leiter Profifussball auf. Der Schweizer spielte einst auch für die TSG.
Pirmin Schwegler
Pirmin Schwegler war bereits als Profi für Hoffenheim aktiv. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Geschäftsführer Alexander Rosen stärkt die sportliche Leitung bei Hoffenheim.
  • Pirmin Schwegler wird zum neuen Leiter Profifussball beim Bundesligisten.
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Nach der enttäuschenden Bundesliga-Saison hat Hoffenheim ihre sportliche Leitung neu aufgestellt. Dabei bekommt Geschäftsführer Alexander Rosen Verstärkung von Bastian Huber und Ex-Profi Pirmin Schwegler (36).

Der 43 Jahre alte Huber besetzt die neu geschaffene Position des Technischen Direktors, wie die Kraichgauer am Donnerstag mitteilten. Schwegler (36) rückt zum Leiter Profifussball auf. Sein Nachfolger als Leiter der Lizenzspielerabteilung wird Maximilian Vollmar.

Alexander Rosen
Der Geschäftsführer des Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim: Alexander Rosen. Uwe Anspach/dpa - dpa

«Die TSG Hoffenheim ist in ihrer Organisation seit Jahren schlank aufgestellt», erklärte Rosen. «Die intern wie extern zu bewältigenden Aufgaben sind in dieser Zeit aber erheblich und kontinuierlich gewachsen.»

Trauen Sie Pirmin Schwegler und Hoffenheim den Klassenerhalt zu?

Der 44-jährige Leiter Profifussball war kürzlich noch zum Geschäftsführer befördert worden. «Wir werden auch künftig unsere Struktur nicht aufblähen. Aber in einem moderaten Mass den Anforderungen anpassen, die an einen modernen und ambitionierten Proficlub gestellt werden.»

Pirmin Schwegler kennt die Bundesliga

Ex-Nati-Spieler Pirmin Schwegler war in der Bundesliga für Hoffenheim, Leverkusen, Frankfurt und Hannover 96 aktiv. Er ist schon länger im Rosen-Stab beschäftigt und soll die sportlichen Themen rund um die Profi-Mannschaft übernehmen. Zuvor war Schwegler unter anderem Chefscout bei Bayern München.

tsg 1899 hoffenheim
Pirmin Schwegler absolvierte für die Schweizer Nati 14 Einsätze. - Keystone

Die Hoffenheimer waren in der abgelaufenen Spielzeit überraschend in den Abstiegskampf gerutscht. Sie konnten aber mit Trainer Pellegrino Matarazzo die Klasse halten.

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