Während einer Reise nach Saudi-Arabien spricht Oliver Kahn ungewöhnlich offen über das Aus beim FC Bayern.
Oliver Kahn Bayern München
Oliver Kahn befindet sich momentan auf Saudi-Arabien-Reise. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Während seiner Reise nach Saudi-Arabien spricht Oliver Kahn über das Aus beim FC Bayern.
  • Mit seiner Amtszeit beim deutschen Rekordmeister ist er durchaus zufrieden.

Während seiner Reise nach Saudi-Arabien nahm Oliver Kahn an einer Talkshow teil, auch über seine Trennung vom FC Bayern sprach. Trotz des unglücklichen Endes sei er mit seiner Amtszeit im Reinen.

Im Vordergrund der Reise stand für Kahn vor allem der Talk über das Land Saudi-Arabien. Nach etlichen Lobesbekundungen über die Menschen und die aufstrebenden Entwicklungen im saudischen Fussball geht der Ex-Weltgoalie in der Talkshow «Kora Rotana» auch auf seine Zeit beim FCB ein.

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«Ist für beide Seiten besser, getrennte Wege zu gehen»

Der ehemalige Vorstandschef des FC Bayern, der am Ende der Saison auf unehrenhafte Weise von seinen Aufgaben entbunden wurde, schilderte seine Sicht auf sein Ausscheiden aus München.

«Wenn man in einem Verein an einen Punkt gelangt, an dem es unterschiedliche Meinungen, Denkweisen oder Ansichten zu bestimmten Themen wie Entwicklung, Strategie oder Führung gibt und man diese nicht in Einklang bringen kann, dann denke ich, ist es für beide Seiten besser, getrennte Wege zu gehen», erklärte der 54-Jährige.

Kahn betonte weiter, dass die Zeit im Rückblick «nicht einfach» gewesen sei, sondern «herausfordernd». Gleichzeitig stellte er fest, dass es eine grossartige Zeit war, in der er viel gelernt habe. Seine Aufgabe sei es gewesen, den Verein auf dem höchsten Niveau zu halten, und zu dieser Zeit sei Bayern nach eigener Aussage der beste Verein in Europa gewesen. Dieses Ziel habe er weitgehend erreicht.

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