Am Donnerstag startet die neue Kampagne in der Nations League. Der Wettbewerb der Uefa findet bei den Superstars rund um den Globus nicht nur Anklang.
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Kevin De Bruyne findet an der Nations League keinen Gefallen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nati spielt am Donnerstag in der Nations League gegen Tschechien.
  • Belgien trifft zum Auftakt des Wettbewerbs auf Holland.
  • Top-Star Kevin De Bruyne sorgt sich über das Wohlergehen der Spieler.

Kaum ist die Saison vorbei, geht es in der Nationalmannschaft weiter. Diese Woche startet die Uefa Nations League. Die Schweizer Nati trifft dabei auf Tschechien, Portugal und Spanien.

De Bruyne hat keine Lust auf Nations League

Belgien-Star Kevin De Bruyne stand bis vor kurzem noch für Manchester City im Einsatz. Mit den «Skyblues» holte er den Meistertitel in der Premier League am letzten Spieltag.

Kevin De Bruyne
Kevin De Bruyne mit dem Meisterpokal. - keystone

Jetzt stehen drei Spiele gegen Holland, Wales und Polen auf dem Programm. Wirklich Lust auf die Länderspiele hat der Mittelfeldspieler allerdings nicht. Das bekräftigt er an einer Pressekonferenz mit dem belgischen Nationalteam.

Zu wenig Ferien für Fussballer?

Zwei Wochen seien zu lang, so De Bruyne. «Als Spieler kann man nicht viel ändern, aber ich freue mich nicht darauf.» Er bezeichnet die Partien in der Nations League als «glorifizierte Freundschaftsspiele nach einer langen Saison. «Die Nations League ist in meinen Augen unwichtig.»

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Kevin De Bruyne bezeichnet die Partien in der Nations League als «glorifizierte Freundschaftsspiele». - keystone

Für Club und Nationalmannschaft hat der 30-Jährige in der abgelaufenen Spielzeit 49 Spiele absolviert. De Bruyne verlangt eine Pause.

Als Spieler könne er über Ferien oder Erholung reden, aber bewirken könne er nichts. «Wir machen das, was wir tun müssen, und das war's. Wir haben alle 12 Monate etwas mehr als drei Wochen Ferien», sagt De Bruyne.

Ist die Nations League ein Gewinn für den Fussball?

Als Aussenstehender sei es nicht möglich, nachzuvollziehen, wie sich ein Spieler nach einer Saison fühlt. Sich zu wehren, habe keinen Sinn. «Es bringt nichts, etwas dazu zu sagen. Es wird sich sowieso nichts ändern.»

Spieldaten Schweizer Nati

Donnerstag, 2. Juni: Tschechien – SchweizSonntag, 5. Juni: Portugal – SchweizDonnerstag, 9. Juni: Schweiz – Spanien (in Genf)Sonntag, 12. Juni: Schweiz – Portugal (in Genf)

Die letzten beiden Spiele finden Ende September statt.

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