Sturm-Talent Youssoufa Moukoko fehlt Deutschlands U21 im EM-Showdown wohl weiter verletzt. Trainer Antonio Di Salvo muss auch einen weiteren Ausfall verkraften.
Deutsche u-21-Fußballnationalmannschaft
Youssoufa Moukoko spielt auf dem Trainingsplatz den Ball. - Uwe Anspach/dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • U21-Spieler Youssoufa Moukoko wird beim letzten EM-Gruppenspiel nicht dabei sein.
  • Er soll gesundheitlich nicht fit genug sein.
  • Zuletzt hatte er mit muskulären Problemen zu kämpfen.

Der deutschen U21-Fussballnationalmannschaft muss wohl auch im entscheidenden letzten EM-Gruppenspiel gegen England auf Stürmer Youssoufa Moukoko verzichten. «Bei Youssoufa wurde es von Tag zu Tag besser. Die Aussichten, dass er spielt, sind dennoch gering», sagte Trainer Antonio Di Salvo am Dienstag in Batumi.

Der 18 Jahre alte Fussball-Profi Moukoko hatte nach dem ersten EM-Spiel über muskuläre Probleme geklagt. So war er in der zweiten Partie beim 1:2 gegen Tschechien nicht zum Einsatz gekommen. Beim Abschlusstraining am Dienstag absolvierte er vor den Augen von DFB-Sportdirektor Rudi Völler zumindest das Aufwärmprogramm mit der Mannschaft.

deutsche u-21-fussballnationalmannschaft
Youssoufa Moukoko hat sich in dieser Saison beim BVB etabliert. - dpa

Fit für die Partie am Mittwoch (18.00 Uhr MESZ/Sat.1) sollte dagegen der zuletzt ebenfalls angeschlagene Angelo Stiller sein. «Angelo hat noch leichte Beschwerden, ihm hat es in den Oberschenkel reingezogen», sagte Di Salvo.

«Wir werden dosiert mit ihm trainieren, ich gehe davon aus, dass er zur Verfügung steht.» Fehlen wird der bislang nicht berücksichtigte Abwehrspieler Tan-Kenneth Schmidt vom SC Freiburg, der sich im Training verletzt hatte.

Als Option für die Position des Mittelstürmers sieht Di Salvo auch Nelson Weiper vom FSV Mainz 05. Der 18-Jährige hatte nach seiner Einwechslung gegen Tschechien eine gute Leistung gezeigt. «Er hat ein gutes Spiel gemacht und natürlich beschäftige ich mich mit ihm», sagte der U21-Coach. Gegen Tschechien hatte Jessic Ngankam im Sturmzentrum begonnen, war nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit aber ausgewechselt worden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

SC FreiburgTrainerDFB