Die Copa América-Final wird vor fast 8000 Zuschauern ausgetragen werden. Dies entspricht rund 10 Prozent der Kapazität des Stadions in Rio de Janeiro.
Das berühmte Maracanã-Stadion in Rio De Janeiro. Foto: Felipe Dana/AP/dpa
Das berühmte Maracanã-Stadion in Rio De Janeiro. Foto: Felipe Dana/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Fast 8000 Fans dürfen für den Copa-Final ins Stadion.
  • Der südamerikanische Verband wollte eigentlich fast 40'000, die Stadt lehnte aber ab.
  • Im Final spielt Brasilien gegen Argentinien.

Der Final der Copa América im Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro wird mit einer geringen Publikumspräsenz stattfinden.

Die Zahl der Zuschauer beim südamerikanischen Fussball-Gigantenduell zwischen Brasilien und Argentinien am Samstag ist auf zehn Prozent der Kapazität beschränkt. Dies gab die Stadtverwaltung Rios bei der Pressekonferenz zur Corona-Situation in der brasilianischen Millionenmetropole bekannt. Eigentlich passen 78'000 Fans ins Maracanã.

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Einen Antrag des südamerikanischen Verbands Conmebol, der das Maracanã zur Hälfte für Publikum freigeben wollte, wies die Stadtverwaltung demnach zurück. Bei den nun zehn Prozent der Stadion-Kapazität erlaubten Zuschauer soll es sich um geladene Gäste der Conmebol handeln. So teilte der argentinische Fussballverband mit, dass Eintrittskarten an mehr als 2000 in Brasilien ansässige Argentinier vergeben werden sollen.

Einlass nur mit negativem PCR-Test

Die Zuschauer müssen einen negativen PCR-Test vorweisen und sollen auf verschiedene Sektoren des Stadions verteilt werden. Damit will man eine Situation wie beim Final der Copa Libertadores im Januar vermeiden. Damals drängten sich mehrere Tausende geladene Gäste in einem.

Bis auf das Finale fanden alle Spiele der Copa América ohne Publikum statt. Nach Angaben von Conmebol wurden bislang mindestens 166 Corona-Infektionen festgestellt – die meisten davon bei logistischem Hilfspersonal. Auch andere Wettbewerbe wie die brasilianische Meisterschaft laufen.

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