Fast neun Monate nach seinem Beinbruch trainiert Manuel Neuer (37) wieder mit seinen Keeper-Kollegen.
Das Comeback von Bayern-Torhüter Manuel Neuer rückt näher.
Das Comeback von Bayern-Torhüter Manuel Neuer rückt näher. - Soeren Stache/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Manuel Neuer arbeitet weiter an seiner Rückkehr auf den Rasen.
  • Jetzt ist das Bayern-Urgestein wieder ins Training der Torhüter eingestiegen.

Auf seinem Weg zurück zur Nummer 1 im Tor des FC Bayern ist Nationaltorhüter Manuel Neuer den nächsten wichtigen Schritt gegangen. Wie der deutsche Fussball-Rekordmeister mitteilte, absolvierte der 37 Jahre alte Kapitän erstmals seit seinem folgenschweren Skiunfall im Dezember wieder eine Einheit mit seinen Torhüter-Kollegen.

Wird Manuel Neuer wieder die Nummer 1 bei den Bayern?

Bislang hatte Neuer nach seinem Beinbruch individuell am Comeback gearbeitet. Bayerns Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen hatte zuvor von einer «deutlich fortgeschrittenen Genesung» bei Neuer gesprochen.

Israeli Peretz zu den Bayern

Nach dem Abgang von Yann Sommer hatten die Bayern zunächst einen sportlich adäquaten Ersatz für Neuer gesucht, nachdem sich dessen Comeback auf unabsehbare Zeit zu verzögern schien.

Kurz vor Saisonbeginn entschied sich die Vereinsführung dann, mit Sven Ulreich als Nummer 1 in die Spielzeit zu starten. Am Freitag verpflichteten die Münchner als Back-up den Israeli Daniel Peretz, der nach seiner offiziellen Präsentation erstmals mit seinem Idol Neuer trainierte.

Daniel Peretz
Bayerns neuer Torhüter Daniel Peretz (l) wird von Jan-Christian Dreesen vorgestellt. - dpa

Auch von Offensivspieler Jamal Musiala gab es aus Münchner Sicht zu Wochenbeginn erfreuliche Nachrichten. Der deutsche Nationalspieler, der das 3:1 gegen den FC Augsburg aufgrund eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel verpasst hatte, absolvierte eine Laufeinheit an der Säbener Strasse.

Pavard zurück im Training

Erstmals seit mehreren Tagen stand auch der wechselwillige Franzose Benjamin Pavard wieder mit seinen Kollegen auf dem Rasen. Der Weltmeister von 2018 fehlte zuletzt wegen «Bauchschmerzen und Rückenbeschwerden», wie Dreesen berichtete.

Der sowohl als Innen- als auch rechter Aussenverteidiger einsetzbare Pavard will die Münchner bis zum Ende der Transferperiode am Freitag unbedingt in Richtung Inter Mailand verlassen.

Dreesen äusserte sich zuversichtlich, «dass wir die Thematik noch in diesem Transferfenster werden abschliessen können». Medienberichten zufolge soll Trevoh Chalobah vom FC Chelsea ein heisser Kandidat auf Pavards Nachfolge sein.

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