Kyle Walker von Manchester City hat trotz der Corona-Krise eine Sex-Party mit Prostituierten gefeiert. Nun drohen dem Engländer schwerwiegende Konsequenzen.
Kyle Walker Manchester City
Kyle Walker (r. im Einsatz für Manchester City) feierte eine Sex-Party mit einem Freund und zwei Prostituierten, darunter Louise McNamara (l.). - «The Sun» / Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Kyle Walker feierte kürzlich, während der Corona-Krise, eine Sex-Party mit Prostituierten.
  • Englands National-Coach Gareth Southgate ist davon ganz und gar nicht begeistert.
  • Der ManCity-Star wird künftig wohl nicht mehr für das englische Ensemble auflaufen.
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Noch vor rund zwei Wochen hat Aussenverteidiger Kyle Walker von Manchester City seine Fans zur Vernunft aufgerufen. «Bleibt zu Hause und schaut aufeinander», schrieb er unter anderem auf Twitter.

ManCity Star Kyle Walker
Kyle Walker von Manchester City twittert einen Aufruf zur Selbstisolation. - Screenshot Twitter/@kylewalker2

Ihn selbst scheint das Coronavirus allerdings nicht wirklich zu kümmern. Zusammen mit einem Freund und zwei Prostituierten feierte der 29-Jährige erst kürzlich eine Sex-Party. Eines der beiden Callgirls hatte sich danach an englische Medien gewendet.

Wie beurteilen Sie die Aktion von Kyle Walker?

Walker entschuldigte sich daraufhin öffentlich. Trotzdem wird schnell klar: Manchester City hat die Aktion ihres Spielers ganz und gar nicht gefallen. Die «Skyblues» leiten ein internes Disziplinarverfahren ein, welches dem Aussenverteidiger eine saftige Geldbusse einbringen könnte.

Die Konsequenzen für den 29-Jährigen reichen aber noch deutlich weiter: Laut der englischen «Daily Star» ist nämlich auch der Trainer der englischen Nationalmannschaft, Gareth Southgate, sehr enttäuscht von Walker.

Gareth Southgate
Seit November 2016 Trainer der englischen Nationalmannschaft: Gareth Southgate.
Gareth Southgate Kyle Walker
Gareth Southgate (r.) und Kyle Walker (2.v.r.) umarmen sich nach einem Sieg.
Kyle Walker
Kyle Walker (r.) kämpft mit dem Schweizer Kevin Mbabu um den Ball.
Kyle Walker
Kyle Walker (l.) und der Schweizer Denis Zakaria schenken sich nichts.

Gemäss dem Portal habe Kyle Walker mit seiner Sex-Party eigenhändig seinen Rauswurf aus der englischen Nationalmannschaft besiegelt. Southgate werde sich weigern, den Aussenverteidiger noch einmal ins Kader der «Three Lions» zu berufen.

Bleibt Southgate der englischen Auswahl also erhalten, dürfte Walkers Nationalspielerkarriere schon im Alter von 29 Jahren zu Ende gehen. Der Aussenverteidiger stand bisher 48 Mal für sein Land auf dem Rasen. Zuvor spielte Walker bereits für die U19 und U21 Englands.

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