Lucien Favre

Lucien Favre: Geht jetzt auch der Schweizer nach Saudi-Arabien?

Ronny Reisch
Ronny Reisch

Irak,

Ist ein Schweizer Star-Trainer der Nächste, den es in diesem Sommer nach Saudi-Arabien zieht? Al-Ahli soll Interesse am derzeit vereinslosen Lucien Favre haben.

Lucien Favre
Geht Lucien Favre in die Saudi Pro League? Der Schweizer ist offenbar eine Wunsch-Option von Al-Ahli. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Lucien Favre (65) steht offenbar auf der Wunsch-Liste von Al-Ahli.
  • Demnach will der saudische Top-Club Salzburgs Matthias Jaissle oder Favre als neuen Coach.
  • Bei Al-Ahli würde der Schweizer auf Stars wie Edouard Mendy oder Roberto Firmino treffen.

Mit einer riesigen Transfer-Offensive haben Clubs aus Saudi-Arabien in diesem Sommer schon unzählige europäische Star-Spieler geholt. Auch auf der Trainerposition haben die Saudi-Clubs mit Leuten wie Steven Gerrard grosse Namen verpflichtet. Ist Lucien Favre der nächste?

Entscheidung zwischen Jaissle und Favre

Der Schweizer ist offenbar auf der Wunschliste vom Al-Ahli SFC. Gemäss Transfer-Experte Fabrizio Romano gebe es für den dreifachen saudische Meister zwei Trainer-Optionen: Lucien Favre oder Salzburgs Matthias Jaissle.

Letzterer gilt mit 35 Jahren als grosses Trainer-Talent und soll mit Al Shabab in diesem Sommer schon eine Offerte aus Saudi-Arabien abgelehnt haben. Ausserdem müsste für einen Wechsel auch der österreichische Meister RB Salzburg zustimmen.

Folgt Favre in die Fussstapfen von Gross?

Anders ist die Lage bei Lucien Favre: Der Schweizer ist schon seit über 30 Jahren als Trainer aktiv und derzeit vereinslos. Zuletzt war der 65-Jährige in Nizza engagiert, nachdem er zuvor über zwei Jahre Borussia Dortmund coachte. Seit Anfang 2023 ist der zweifache FCZ-Meistertrainer mittlerweile ohne Job.

Lucien Favre
Seit 1991 trainiert Lucien Favre Clubs in der Schweiz, Deutschland oder Frankreich. Geht es für ihn nun bald nach Saudi-Arabien? - Keystone

Der Club aus Saudi-Arabien dürfte derweil mit einem ausserordentlichen Gehalt locken. Mit einem solchen wurden in diesem Sommer auch schon Stars wie Chelsea-Goalie Edouard Mendy und Liverpool-Stürmer Roberto Firmino zu Al-Ahli gelockt. Mit Ezgjan Alisoski steht auch ein ehemaliger Super-League-Spieler unter Vertrag.

Al-Ahli hat mit einem Schweizer Coach indes auch schon gute Erfahrungen gemacht. Christian Gross betreute den saudischen Top-Club gleich in drei Amtszeiten in 137 Spielen. 2015/16 holte Gross mit Al-Ahli das Double aus Liga und Cup, die bisher letzten Titel des Clubs.

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