Kehl wird im Sommer 2022 BVB-Sportdirektor

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Deutschland,

Sebastian Kehl tritt im Sommer 2022 die Nachfolge von Michael Zorc als Sportdirektor des Fussball-Bundesligisten Borussia Dortmund an.

Tritt im Sommer 2022 als Sportdirektor des BVB die Nachfolge von Michael Zorc an: Sebastian Kehl. Foto: Federico Gambarini/dpa-Pool/dpa
Tritt im Sommer 2022 als Sportdirektor des BVB die Nachfolge von Michael Zorc an: Sebastian Kehl. Foto: Federico Gambarini/dpa-Pool/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Sebastian Kehl wird ab 2022 Sportdirektor beim BVB.

Wie der Pokalsieger mitteilte, unterschrieb der 43 Jahre alte Kehl einen bis zum 30. Juni 2025 datierten Arbeitsvertrag.

«Natürlich tritt er in grosse Fussstapfen, aber wir sind davon überzeugt, dass Sebastian über das für seine Aufgabe notwendige Rüstzeug verfügt», kommentierte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke die erwartete Beförderung des einstigen BVB-Kapitäns.

Der einstige Freiburger Kehl gehört seit fast 20 Jahren zum Revierclub und gewann als Spieler dreimal die deutsche Meisterschaft (2002, 2011 und 2012) und 2012 sogar das Double. Nach dem Ende seiner Profikarriere im Sommer 2015 schloss der 31-malige Nationalspieler ein Management-Studium bei der UEFA erfolgreich ab und erwarb die Trainer-A-Lizenz. Erste administrative Erfahrungen beim BVB sammelte er seit Beginn der Saison 2018/2019 als Leiter der Dortmunder Lizenzspielerabteilung.

Der in einem Jahr scheidende Zorc begrüsste die Wahl der Vereinsspitze: «Sebastian hat sich sukzessive in alle relevanten Themenfelder eines Sportdirektors eingebracht. Ich schätze seine Arbeit sehr. Dass die Geschäftsführung nun entschieden hat, ihn im Sommer 2022 zu meinem Nachfolger zu machen, halte ich für die folgerichtige und logische Entscheidung.»

Kehl sieht seinem neuen Job mit grosser Vorfreude und viel Respekt entgegen: «Als Sportdirektor die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass der BVB auch in Zukunft erfolgreich sein wird, bedeutet für mich Anspruch und Verpflichtung zugleich. Nun freue ich mich allerdings zunächst darauf, gemeinsam mit Michael an unseren Zielen der Gegenwart und den aktuellen Themen und Herausforderungen zu arbeiten.»

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