Nach dem Match gegen den FC Bayern München spricht der Kapitän von Union Berlin, Christopher Trimmel, in lobenden Worten über sein Team.
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Union Berlin spielt sich ins unentschieden gegen FC Bayern München. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Union Berlin trotzt dem FC Bayern und verlangt dem Club ein unentschieden ab.
  • Einfach «normal» weiterzumachen nach einem schnellen Ausgleich sei die Stärke des Teams.
  • Das sagt Christopher Trimmel über sein Team.

Vom schnellen Ausgleich gegen Bayern München hat sich Union Berlin im Bundesliga-Spitzenspiel am Samstag nicht aus der Ruhe bringen lassen. Für Kapitän Christopher Trimmel macht das sein Team aus.

«Wir haben einfach ganz normal weitergemacht. Das ist eine der Stärken von uns», sagte der 35-Jährige nach dem Punktgewinn der Eisernen gegen den Rekordmeister. «Das hat Bayern auch im Vorfeld erwähnt, dass es so ist. Egal, ob wir 3:0 hinten liegen, wir machen weiter.»

Die Führung von Sheraldo Becker (12. Minute) hatte Joshua Kimmich nur drei Minuten später egalisiert. Am Ende blieb es beim Remis.

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Manuel Neuer von Bayern München nach dem Spiel gegen Union. - Keystone

«Wenn du gegen so eine Mannschaft einen Punkt holst, gibt dir das wirklich sehr viel Selbstvertrauen.» Es sei ein hartes Stück Arbeit gewesen, aber der Matchplan sei aufgegangen.

Die Köpenicker stehen nach fünf Spieltagen punktgleich mit den Bayern auf Rang vier. In der Liga sind die Berliner saison-übergreifend seit zwölf Spielen in Serie ungeschlagen. «Wir wissen natürlich, dass die Serie irgendwann mal reisst», sagte der Österreicher. «Aber auch wenn wir mal Spiele verlieren, werden wir uns nicht aus dem Konzept bringen lassen.»

«Jeden Gegner ernst nehmen»

Am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+) steht für die Köpenicker das erste Europa-League-Spiel gegen Royale Union Saint-Gilloise aus Belgien auf dem Programm. Im Stadion An der Alten Försterei wird das Spiel stattfinden.

«Man muss ein bisschen aufpassen. Jeder hat damit gerechnet, dass du eine Topgruppe bekommst. Jetzt hat es den Anschein, dass es eine sehr machbare Gruppe ist», sagte der 35-Jährige.

«Aber ich kann jeden beruhigen: Das ist eine Gruppe, wo du Letzter werden kannst, aber auch Erster. Von daher müssen wir jeden Gegner Ernst nehmen, aber da bin ich guter Dinge.»

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