Jérôme Boateng hat von seinem Verein Bayern München eine Geldstrafe wegen Verstosses gegen die Restriktionen in der Corona-Krise aufgebrummt bekommen.
Jérôme Boateng
Jérôme Boateng (im roten Trikot), der bei Bayern München Fussball spielt, ist wegen Verstosses gegen die Coronaregeln von seinem Verein bestraft worden. - sda - KEYSTONE/dpa/Matthias Balk
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Das Wichtigste in Kürze

  • Jérôme Boateng hat in Bayern gegen die geltenden Corona-Regeln verstossen.
  • Der Fussballer verliess seine Wohung um seinen kranken Sohn zu besuchen.
  • Trotzdem wurde der Innenverteidiger von seinem Verein mit einer Geldstrafe gebüsst.

Jérôme Boateng habe sich nicht an die entsprechenden Verhaltensweisen gehalten, teilte Bayern München am Mittwoch mit. Dabei geht es um die Regeln, die durch die geltende Ausgangsbeschränkung vorgeschrieben seien und von den Gesundheitsämtern empfohlen würden.

Die Höhe der Geldstrafe nannte der Club nicht. Die Summe werde an Münchner Spitäler gespendet. Auch Details zu Boatengs Verhalten, das zu der Geldstrafe führte, gab der FC Bayern nicht bekannt.

Laut «Bild»-Zeitung hatte der Weltmeister von 2014 am Montag seinen erkrankten Sohn in Sachsen besucht. TV Oberfranken berichtete, Boateng habe während der Fahrt einen Autounfall auf der A9 bei Selbitz unverletzt überstanden.

Boateng räumte gegenüber «Bild» ein, dass es ein Fehler gewesen sei, den Verein nicht über seine Fahrt zu informieren. Er habe in dem Moment aber nur seinen Sohn im Kopf gehabt.

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