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HSV-Profi Leistner: «Das wird nie mehr vorkommen»

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Deutschland,

HSV-Profi Toni Leistner hat aus dem Tribünensturm nach der Pokalniederlage des Hamburger Fussball-Zweitligisten bei Dynamo Dresden (1:4) und der anschliessenden Sperre seine Lehren gezogen.

Hat aus dem Tribünensturm seine Lehren gezogen: Toni Leistner. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Hat aus dem Tribünensturm seine Lehren gezogen: Toni Leistner. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Allerdings betonte der gebürtige Dresdner, der nach seiner Aktion für je zwei Liga- und Pokalspiele gesperrt wurde, auch: «Eine Eintrittskarte für einen Zuschauer ist nicht der Freifahrtschein, Menschen auf eine übelste Art und Weise zu beleidigen.» Die Sätze, die von dem Dresdner Fan geäussert wurden, wiederholte der HSV-Profi nicht: «Wenn ich an die Sätze denke, die ich von ihm hörte, pocht meine Halsschlagader gleich wieder.»

«Ich habe aus dem Fall gelernt und weiss: Ich habe eine Vorbild-Funktion und kann nicht jedes Mal bei Beleidigungen in den Block steigen und mir den Zuschauer packen und zur Rede stellen. Das wird nie mehr vorkommen», versprach der 30-Jährige in einem Interview der «Sport Bild».

Allerdings betonte der gebürtige Dresdner, der nach seiner Aktion für je zwei Liga- und Pokalspiele gesperrt wurde, auch: «Eine Eintrittskarte für einen Zuschauer ist nicht der Freifahrtschein, Menschen auf eine übelste Art und Weise zu beleidigen.» Die Sätze, die von dem Dresdner Fan geäussert wurden, wiederholte der HSV-Profi nicht: «Wenn ich an die Sätze denke, die ich von ihm hörte, pocht meine Halsschlagader gleich wieder.»

Der Mann hatte Leistners damals hochschwangere Ehefrau beleidigt, dann aber Kontakt mit dem Defensivspieler gesucht: «Er meldete sich bei Dynamo mit der Bitte, dass der Verein seine Nummer an mich weitergibt. Weil er sich entschuldigen wollte. Das machte er am nächsten Tag, nachdem ich ihn angerufen hatte. Ich sagte nicht viel, hörte fast nur zu.»

Leistner hofft, dass die Provokationen und Beleidigungen schnell ein Ende finden: «Es gibt so viele friedliche Fans, leider aber auch einige wenige Chaoten. Vielleicht können die Clubs mitwirken, indem sie solchen Fans die Mitgliedschaft entziehen, damit sie nicht mehr an Tickets kommen.»

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