Schalkes Trainer Dimitrios Grammozis hat den höchst umstrittenen Foulelfmeter für Werder Bremen in der Nachspielzeit nach dem 1:1 (0:0) im Zweitliga-Topspiel am Samstagabend mit deutlichen Worten kritisiert.
Schalkes Trainer Dimitros Grammozis gestikuliert an der Seitenlinie. Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Schalkes Trainer Dimitros Grammozis gestikuliert an der Seitenlinie. Foto: Carmen Jaspersen/dpa - dpa-infocom GmbH

«Wenn man ein ganz klares Handspiel des Bremer Spielers plus Schwalbe nicht erkennt - das ist einfach unglaublich», sagte Grammozis in der Pressekonferenz nach dem Spiel. «Das hat heute alle Rahmen gesprengt. Die Leute sollen sich hinterfragen, ob das der richtige Weg ist», sagte der Schalker Trainer. «Der Elfmeter war heute eine absolute Frechheit, wie ich sie noch nie erlebt habe. Aber den Leuten ist das egal.»

FIFA-Schiedsrichter Tobias Stieler hatte in der Nachspielzeit nach einem Zweikampf zwischen Schalkes Henning Matriciani und Bremens Roger Assalé zur Verwunderung aller Beteiligten nach Ansicht der Videobilder auf Elfmeter entschieden. Niclas Füllkrug verwandelte zum 1:1. Simon Terodde hatte Schalke in der 82. Minute in Führung gebracht. «Wir fühlen uns schlichtweg betrogen», sagte Schalkes Sport-Vorstand Peter Knäbel bei Sport1 zur Elfmeterszene.

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