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Ginter will im DFB-Team ein Führungsspieler werden

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Deutschland,

Fussball-Nationalspieler Matthias Ginter will im DFB-Team zu einer Führungskraft aufsteigen und orientiert sich dabei an sportlichen Grössen wie Dirk Nowitzki oder LeBron James.

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Gladbach-Profi Matthias Ginter im Nationaldress. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Ich schaue auch heute noch immer wieder auf andere Sportler und die Art und Weise, wie sie eine Mannschaft führen, um daraus zu lernen», sagte der Profi von Borussia Mönchengladbach und nannte als Vorbilder neben Ex-Basketballer Nowitzki auch NBA-Superstar James oder Weltmeister-Kapitän Philipp Lahm.

Sein Ziel sei es «ganz klar, auf dem positiven Feedback der vergangenen Wochen und Monate aufzubauen und in der Nationalmannschaft eine ähnliche Rolle zu haben wie im Verein», sagte der 26 Jahre alte Abwehrspieler dem «Kicker». Für das Testspiel gegen Tschechien steht Ginter nicht im Kader, soll danach in der Nations League gegen die Ukraine und Spanien aber dabei sein.

«Ich schaue auch heute noch immer wieder auf andere Sportler und die Art und Weise, wie sie eine Mannschaft führen, um daraus zu lernen», sagte der Profi von Borussia Mönchengladbach und nannte als Vorbilder neben Ex-Basketballer Nowitzki auch NBA-Superstar James oder Weltmeister-Kapitän Philipp Lahm. «Er war als Spieler vielleicht kein Lautsprecher, aber er war sehr stark in Einzelgesprächen. Auch Joshua Kimmich geht in diese Richtung, obwohl er noch relativ jung ist», sagte Ginter.

Der Innenverteidiger war 2014 beim WM-Titel in Brasilien das jüngste Mitglied im Kader. Bei der EM 2016 war er nicht dabei, bei der WM in Russland 2018 kam er erneut nicht über eine Rolle als Ergänzungsspieler hinaus. Seit dem Umbruch im DFB-Team und der Entscheidung von Bundestrainer Joachim Löw, die Weltmeister Jérôme Boateng und Mats Hummels nicht mehr zu nominieren, nimmt seine Bedeutung in der Mannschaft aber stetig zu.

«In der Öffentlichkeit mag das ein grosses Thema sein, weil sie wieder sehr gut spielen. Aber mich persönlich beschäftigt dieses Thema nicht», sagte er zu den Forderungen mancher Experten, Hummels, Boateng sowie Thomas Müller wieder für die Nationalmannschaft zu nominieren. Die Debatte um eine Rückkehr sei «nicht mein Thema, sondern das des Bundestrainers».

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