FIFA-Präsident Gianni Infantino hat die Schiedsrichterinnen an der Frauen-WM in Australien und Neuseeland mit einer Erinnerungsmedaille geehrt.
FIFA Gianni Infantino Frauen-WM
Gianni Infantino mit Esther Staubli, Susanne Küng und der deutschen Schiedsrichterin Katrin Rafalski. - FIFA
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Das Wichtigste in Kürze

  • FIFA-Boss Gianni Infantino ehrt die Schiedsrichterinnen der Frauen-WM mit einer Medaille.
  • Die Schiedsrichterinnen hätten Geschichte geschrieben, so der Weltverbands-Präsident.
  • Auch zwei Schweizerinnen werden in Sydney von Infantino geehrt.

FIFA-Präsident Gianni Infantino hat den Schiedsrichterinnen und Video-Referees der Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland Anerkennung gezollt. Er betonte ihren wichtigen Beitrag zum Erfolg des Turniers.

Das «Team One» bestand aus 33 Schiedsrichterinnen, 55 Assistentinnen und 18 Video-Assistentinnen. Alle erhielten von Infantino in Sydney eine Medaille und eine Teilnehmer-Urkunde. Darunter waren auch die Schweizerinnen Esther Staubli und Susanne Küng.

FIFA WM Medaille Schiedsrichterinnen
Gianni Infantino zeichnete die Schiedsrichterinnen – darunter Susanne Küng (hinten, 2.v.l.) und Esther Staubli (hinten r.) – in Sydney aus. - FIFA

Staubli war beim Besuch von Infantino im Referee-Camp nicht in Sydney, sondern in Neuseeland. Die Schweizerin ist heute mit ihrem Team nach Sydney zurückgereist und erhielt die Erinnerungsmedaille beim Spiel zwischen England und Kolumbien persönlich.

«Ihr seid Vorbilder für Frauen weltweit und habt Geschichte geschrieben», sagte Infantino. «Eure Arbeit wird von allen anerkannt und geschätzt. Ich bewundere Euch sehr».

Lob auch von Schiedsrichter-Legende Collina

Infantino betonte auch die besondere Erfahrung für die Spieloffiziellen bei diesem Turnier: «Ihr tragt wesentlich zum Erfolg dieser WM bei», erklärte er. «Dieser Erfolg ist Euren Fähigkeiten, Eurer Vorbereitung und Eurer Freude während der Spiele zu verdanken».

Er fügte hinzu: «Ich habe gesehen, wie sehr Ihr diese Momente genossen habt. Von diesen Emotionen werdet Ihr noch Euren Kindern und Enkelkindern erzählen».

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Pierluigi Collina, Chef der FIFA-Schiedsrichterkommission, stimmte zu: «Nach 56 Spielen ist das Niveau der Spielleitung sehr hoch. Die Spieloffiziellen können stolz sein auf ihre harte Arbeit».

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