FC Chelsea: Erster Sieg für Neo-Trainer Tuchel im zweiten Spiel
Thomas Tuchel darf seinen ersten Erfolg als Trainer des FC Chelsea bejubeln. Die Blues gewinnen gegen Burnley verdient mit 2:0.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Chelsea hat seine wochenlange Sieglosserie eindrucksvoll beendet.
- Gegen Burnley dominieren die Blues, gewinnen am Ende verdient mit 2:0.
- Neo-Trainer Thomas Tuchel zeigt sich danach zufrieden.
In seinem zweiten Spiel als Trainer des FC Chelsea feiert Thomas Tuchel den ersten Sieg. Zugleich der erste Heimerfolg für die Blues seit Weihnachten. Gegen den FC Burnley treffen nicht die Spieler, von denen Tuchel es eigentlich erwartet.
Die Blues gewannen unter ihrem neuen Trainer in der Premier League hochverdient mit 2:0 (1:0) gegen den FC Burnley. Damit beendete Chelsea zugleich eine wochenlange Sieglosserie, die Frank Lampard den Trainerjob gekostet hatte.
Er sei «sehr zufrieden», sagte Tuchel. In der Tabelle verbesserte sich Chelsea leicht und ist jetzt Siebter. Der Rückstand auf Spitzenreiter Manchester City beträgt aber weiterhin deutliche elf Punkte.
Tuchel krempelt den FC Chelsea langsam um
Timo Werner, der seit November auf ein Liga-Tor wartet, gab an der Stamford Bridge sein Startelf-Comeback. Die Tore schossen aber zwei Defensivakteure: César Azpilicueta und Marcos Alonso trafen für die überlegenen Gastgeber, die zahlreiche Chancen ausliessen.
«Das sollte ein Zeichen für die Jungs im Angriff sein, wenn wir Verteidiger brauchen, um Tore zu schiessen», scherzte Tuchel. Werner nahm er in Schutz. «Wir können nicht erwarten, dass sich das von einer Minute auf die andere verändert.»
Im Gegensatz zu Werner blieb Kai Havertz zunächst aussen vor. Tuchel hatte sich vor der Partie zufrieden mit dem Ex-Leverkusener gezeigt. Er nahm den 21-jährigen Neuzugang beim FC Chelsea aber in die Pflicht.
«Am Ende ist die Frage, ob er es packt. Ob er seine Zähne zeigen kann, wenn es hart wird», sagte Tuchel. Er brachte Havertz zehn Minuten vor Schluss in die Partie, Einfluss auf das Ergebnis hatte der Ex-Leverkusener nicht.
