Beim FC Barcelona stehen magere Zeiten bevor. Rund 200 Millionen Franken müssen bei den Gehältern der Stars eingespart werden. Eine Einigung steht noch aus.
FC Barcelona Lionel Messi
Lionel Messi im Einsatz für den FC Barcelona. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beim FC Barcelona müssen rund 200 Millionen Franken an Gehältern eingespart werden.
  • Bis 23. November will sich der Club für eine Einigung mit den Spielern Zeit lassen.
  • Andernfalls droht den Katalanen schon im Januar der Konkurs.

Dass der FC Barcelona seine Ausgaben senken muss, ist bereits länger bekannt. Jüngst sickerte gar durch, dass sonst schon im Januar der Konkurs droht. Nun wird aber erstmals klar, wie massiv die Einsparungen bei den Katalanen ausfallen müssen.

Man habe «nach mehreren Tagen intensiver Treffen» ohne Einigung die erste Verhandlungsphase beendet. Deshalb habe der Vorstand eine Gehaltsanpassung von knapp 200 Millionen Franken verfügt.

FC Barcelona Antoine Griezmann
Antoine Griezmann im Einsatz für den FC Barcelona. - keystone

Diese soll für die laufende Saison gelten – akzeptiert haben die Spieler das allerdings noch nicht. Bis zum 23. November will sich der FC Barcelona noch Zeit lassen, eine Einigung mit seinen Stars zu erzielen.

«Der Verein muss akzeptieren, dass die erforderlichen Mindestziele nicht zu erreichen sind. Die Profifussballer müssen einen Beitrag leisten», heisst es im Statement des Vereins. Rund 30 Prozent ihrer Löhne müssten die Kicker in etwa abtreten.

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