Spanische Medien spekulieren beim FC Barcelona bereits über mögliche Nachfolger Trainer Ronald Koeman. Noch ist er im Amt.
Steht beim FC Barcelona schwer unter Erfolgsdruck: Trainer Ronald Koeman. Foto: Joan Monfort/AP/dpa
Steht beim FC Barcelona schwer unter Erfolgsdruck: Trainer Ronald Koeman. Foto: Joan Monfort/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Trainer Ronald Koeman ist beim FC Barcelona stark unter Druck.
  • Spanische Medien spekulieren bereits über mögliche Nachfolger des Niederländers.
  • Neben Xavi gelten auch Thierry Henry und Robert Martínez als mögliche Kandidaten.

Trainer Ronald Koeman ist beim FC Barcelona unter Druck. Wie lange sich der 58 Jahre alte Niederländer noch im Amt halten kann, ist offen. Mit einer Trennung wird aber durchaus gerechnet. Medien spekulieren bereits über mögliche Nachfolger beim FC Barcelona.

Vor allem Xavier Hernández, kurz Xavi, wurde am Donnerstag als potenzieller künftiger Trainer des FC Barcelona genannt. Bei dem Club stand der mittlerweile 41-Jährige 24 Jahre als Spieler unter Vertrag, Xavi ist eine Vereinslegende.

Derzeit trainiert er den Al-Sadd Sport Club in Doha. Fraglich sei auch, ob Xavi die Aufgabe in Barcelona überhaupt übernehmen wolle, schrieb «Mundo Deportivo». Auf keinen Fall werde er Verhandlungen aufnehmen, während Koeman noch im Amt sei, berichtete die Sportzeitung «Marca».

Kriegt der FC Barcelona ohne Messi die Kurve?

Gehandelt werden in Medien auch der Franzose Thierry Henry und der Spanier Robert Martínez. Der ist zurzeit Trainer der belgischen Nationalmannschaft, Henry sein Co-Trainer. Martínez tat entsprechende Fragen als «Gerüchte» ab, zu denen er sich nicht äussern wolle.

Koeman steht vor allem seit der 0:3-Heimpleite gegen den FC Bayern in der Champions League unter enormen Druck. Das Verhältnis zu Barça-Präsident Joan Laporta ist alles andere als gut, die Fans des erfolgsverwöhnten Clubs werden unruhig.

Am Vortag hatte der Niederländer um «Geduld» beim Wiederaufbau der Mannschaft gebeten. Er und das Team müssen seit August ohne den zu Paris Saint-Germain gewechselten argentinischen Superstar Lionel Messi auskommen. Sollte die Mannschaft ihre Leistung im heutigen Spiel gegen Cádiz (22 Uhr) nicht steigern, könnten seine Tage gezählt sein.

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