Ex von Blerim Dzemaili: «Es gibt viele schwule Profifussballer»

«Sex vor den Spielen? Fussballspieler sind keine grossen Liebhaber. Sie ziehen es vor, selbst Hand anzulegen.» Mit dieser Aussage sorgte Erjona Sulejmani 2017 für Furore.

Das albanische Model war zweieinhalb Jahre mit dem ehemaligen Schweizer Nationalspieler Blerim Dzemaili verheiratet. 2018 liessen sie sich scheiden, nachdem Sulejmani bekanntlich erklärte, ihr Mann sei schlecht im Bett.

Die 33-Jährige hat gesagt, dass es viele schwule Fussballer gebe. Sie verstehe nicht, wieso Homosexualität immer noch ein Problem sei. «Ich denke, das wird sich ändern. Es gibt viele schwule im Profifussball», meinte die Brünette im Gespräch mit der serbischen Nachrichtenagentur «Srbija Danas».

Sulejmani betont, Blerim Dzemaili als den Vater ihres Sohnes immer zu lieben. Als Person selbst mag sie ihn jedoch nicht mehr. «Ich liebe ihn, er ist der Vater meines Kindes, und ich respektiere ihn. Ich will, dass er tut, was er will, aber ich mag ihn nicht mehr.»

«Ich lernte meinen Mann zu der Zeit kennen, als ich Miss Albanien wurde. Als er mir sagte, er sei Fussballspieler, dachte ich: ‹Leider will ich nicht mit dir zusammen sein›». Und trotzdem entschied sie sich schlussendlich für eine Beziehung mit dem heute 34-Jährigen.

Erjona Sulejmani erzählt, dass sie sich oft vernachlässigt gefühlt habe. Sie habe jedoch aus der Ehe mit Dzemaili viel gelernt. «Heute, wo ich eine freie und glückliche Frau bin, ist mir klar geworden, wie schwierig das Leben als Spielerfrau ist. Man vernachlässigt sein Leben, man wechselt das Land, die Stadt, den Arbeitsplatz.»

Sie selbst bezeichnete sich im albanischen TV auch als «klügste Spielerfrau». 2013 wurde sie Miss Albanien und 2016 zum attraktivsten Fussballfan Europas gekürt.