Das Trainer-Karussell bei Hertha Berlin dreht weiter. Alexander Nouri wird durch Bruno Labbadia ersetzt. Der 40-Jährige verabschiedet sich via Instagram.
Hatte nur eine kurze Verweildauer als Hertha-Coach: Alexander Nouri. Foto: Andreas Gora/dpa
Hatte nur eine kurze Verweildauer als Hertha-Coach: Alexander Nouri. Foto: Andreas Gora/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Kurzem ist klar: Alexander Nouri darf die Saison als Hertha-Trainer nicht beenden.
  • Für den ehemaligen Klinsmann-Assistenten übernimmt Bruno Labbadia.
  • Auf Instagram verabschiedet sich Nouri mit einer Nachricht an die Fans.
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Kurzzeit-Cheftrainer Alexander Nouri hat sich mit öffentlichen Worten von Hertha BSC und den Fans des Berliner Fussball-Bundesligisten verabschiedet. «Eine spannende Reise ist jetzt zu Ende. In dieser sehr intensiven Zeit habe ich viel erlebt und auch viel gelernt», schrieb der frühere Assistent von Jürgen Klinsmann auf Instagram.

«Ich bin überzeugt, dass wir bei sechs Punkten Vorsprung den Klassenerhalt geschafft hätten, respektiere aber die Entscheidung des Clubs. Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen, die mich in den vergangenen Monaten auf irgendeine Art und Weise unterstützt haben, bedanken.»

Nouri war Ende November als Co-Trainer von Klinsmann zu den Berlinern gekommen. Als der frühere Weltmeister im Februar völlig überraschend zurücktrat, stieg der 40-Jährige zum Chef auf und sollte eigentlich bis zum Saisonende bleiben.

Klinsmann und Nouri
Ehemaliges Hertha-Trainergespann: Jürgen Klinsmann (l.) und sein Assistent Alexander Nouri. - dpa

In der Saisonunterbrechung wegen der Coronavirus-Pandemie verpflichtete Hertha jedoch Bruno Labbadia und trennte sich vorzeitig von Nouri. In vier Partien unter dem früheren Coach von Werder Bremen als Chef holten die Berliner fünf Punkte und kassierten eine 0:5-Heimniederlage gegen den 1. FC Köln.

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