Der Countdown für das erste Spiel der Schweiz an der EM 2024 ist fast abgelaufen. An der Pressekonferenz am Freitag beantwortet Murat Yakin die letzten Fragen.
EM 2024
Murat Yakin und Granit Xhaka an der Pressekonferenz am Freitag. - screenshot/srf

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Nati trifft am Samstag (15 Uhr) in Köln auf Ungarn.
  • Vor dem EM-Auftakt tritt Trainer Murat Yakin noch einmal vor die Medien.
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Alles bereit für den ersten Auftritt der Schweizer Nati an der EM 2024. Am Samstag misst sie sich im Kölner RheinEnergieStadion mit Ungarn. Es ist eine wegweisende Partie im Kampf um ein Achtelfinal-Ticket.

Wer gewinnt das Spiel am Samstag?

Murat Yakin kann beim Startspiel aus dem Vollen schöpfen. «Zakaria und Zuber haben ein leichtes Training absolviert, ansonsten sind alle fit», so der Trainer. Heisst: Auch Breel Embolo ist bereit für einen Einsatz.

Auf die Frage von Nau.ch, ob die Startaufstellung schon feststehe, sagt Yakin: «Wir haben gut trainiert und uns taktisch auf den Gegner eingestimmt. Die Aufstellung steht und die Mannschaft weiss Bescheid.»

Murat Yakin EM 2024
Murat Yakin und Co-Trainer Giorgio Contini im Training der Schweizer Nati vor der EM 2024. - keystone

Der Coach weiss, welche schwierige Aufgabe sein Team erwartet. «Die Ungarn haben als Team sehr viele Stärken, die Resultate haben das gezeigt. Es erwartet uns ein sehr hartes Spiel. Wir wollen unsere Stärken ausspielen.»

Bezüglich der neuen Regel, dass nur der Captain mit dem Schiri diskutieren darf, meint Yakin: «Wir sind hier zum Fussballspielen, nicht zum Diskutieren.»

Xhaka: «Habe genug eingepackt, haben klare Ziele»

Granit Xhaka wird von einem ungarischen Journalisten auf seine fast perfekte Saison mit Leverkusen angesprochen. Er meint: «Jeder Erfolg gibt Selbstvertrauen, auch bei mir. Ich habe mir eine Challenge gemacht, diese will ich mit dem Team durchziehen.»

Granit Xhaka
Granit Xhaka an der Pressekonferenz vor dem Auftaktspiel der Schweiz an der EM 2024. - screenshot/srf

Er freue sich, hier zu sein und dass es morgen endlich losgehe. «Wir wollen ein Zeichen setzen und jedes Spiel gewinnen. Ich habe genug eingepackt, aber wir schauen von Spiel zu Spiel. Haben klare Ziele, die wir erreichen wollen.»

Die Schweizer Nati weist gegen den morgigen Gegner übrigens eine gute Statistik auf. Die beiden letzten Duelle wurden mit 5:2 und 3:2 gewonnen. Die letzte Niederlage datiert auf den 14. Oktober 1981.

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