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DFL und DFB erschüttert über Super-League-Pläne

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Deutschland,

«Mit grosser Erschütterung» haben die Deutsche Fussball Liga und der Deutsche Fussball-Bund auf die Gründung einer europäischen Super League reagiert.

Auch die Deutsche Fussball Liga kritisiert die Super-League-Pläne. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Auch die Deutsche Fussball Liga kritisiert die Super-League-Pläne. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Europäische Fussball-Union UEFA hat Nationalspielern der Clubs aus der angekündigten Super League mögliche Konsequenzen für die EM in diesem Sommer angedroht.

«Wir stehen in Solidarität zur UEFA und Präsident Aleksander Ceferin. Gleichzeitig unterstützen wir sämtliche angekündigten Gegen-Massnahmen von FIFA und UEFA, aber auch der betroffenen nationalen Ligen und Verbände», teilten DFL und DFB in einer gemeinsamen Erklärung in Frankfurt/Main mit und ergänzten: «Dass hiervon auch die Berufung deutscher, bei Super-League-Clubs unter Vertrag stehender Nationalspieler betroffen sein kann, ist uns bewusst.»

Die Europäische Fussball-Union UEFA hat Nationalspielern der Clubs aus der angekündigten Super League mögliche Konsequenzen für die EM in diesem Sommer angedroht. Zuvor hatten zwölf europäische Spitzenvereine aus England, Italien und Spanien angekündigt, eine eigene, internationale Super League gründen zu wollen. Diese stünde in direkter Konkurrenz zur Champions League der UEFA. Deutsche Clubs sind nicht unter den Vereinen, die die Pläne in der Nacht zu Montag öffentlich gemacht hatten.

Man dürfe nicht zulassen, so die DFL als Dachorganisation der 36 deutschen Proficlubs und der DFB, dass die finanziellen Interessen einiger weniger Topvereine aus England, Italien und Spanien die Abschaffung bewährter Strukturen bewirken. «Es geht um die Zukunft des Volkssports Fussball – und um eine Weichenstellung, wie wir sie noch nicht erlebt haben», heisst es in der Stellungnahme weiter. «Es ist verantwortungslos und nicht hinnehmbar, das gewachsene Miteinander aufs Spiel zu setzen.»

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