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DFB: Martina Voss-Tecklenburg ist nicht mehr Bundestrainerin

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Deutschland,

Martina Voss-Tecklenburg wird nicht mehr als Bundestrainerin der deutschen Fussballerinnen zurückkehren. Ihr Vertrag wurde aufgelöst.

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Hat sich mit dem DFB auf eine Vertragsauflösung geeinigt: Martina Voss-Tecklenburg. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Martina Voss-Tecklenburg ist nicht mehr Trainerin der deutschen Nationalmannschaft.
  • Der Vertrag mit der 55-Jährigen wurde aufgelöst, teilt der Verband mit.
  • Von 2012 bis 2018 war Voss-Tecklenburg Coach der Schweizer Frauen-Nati.

Martina Voss-Tecklenburg und der DFB gehen getrennte Wege. Der Vertrag mit der zuletzt pausierenden 55-Jährigen sei aufgelöst worden, teilte der Verband mit.

In einer Mitteilung steht: «Der DFB und Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg beenden ihre Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung.» Es sei das Ergebnis eines gemeinsamen Treffens am gestrigen Freitag.

In einem gemeinsamen Gespräch mit Voss-Tecklenburg am Freitag habe Einvernehmen bestanden, dass «das Team einen personellen Neuanfang in der sportlichen Führung benötigt.»

Martina Voss-Tecklenburg
Hat sich mit dem DFB auf eine Vertragsauflösung geeinigt: Martina Voss-Tecklenburg. - dpa

Voss-Tecklenburg hatte die Nationalspielerinnen zuletzt beim blamablen WM-Vorrundenaus im Sommer betreut, danach hatte sie sich krankgemeldet und befand sich zuletzt im Erholungsurlaub.

«Ich bedanke mich im Namen des DFB und auch ganz persönlich bei Martina Voss-Tecklenburg für die Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren», sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf. «In dieser Zeit wurden im Bereich des Frauenfussballs wichtige Impulse gesetzt.»

Martina Voss-Tecklenburg ist nicht mehr Bundestrainerin - die richtige Entscheidung?

Das Treffen am Freitag habe in einer «vertrauensvollen Atmosphäre» stattgefunden, teilte der DFB weiter mit. Nach dpa-Informationen soll Voss-Tecklenburg dem Verband bei der Abfindung ihres Vertrags finanziell entgegengekommen sein – und so den Weg für eine schnelle Einigung freigemacht haben.

Für die angestrebte Qualifikation für Olympia 2024 soll HSV-Urgestein Hrubesch sorgen. Die europäischen Teams können sich die für sie vorgesehenen zwei Plätze nur über die Nations League sichern. Das Finalturnier findet im Frühjahr statt, nur die Gruppensieger nehmen daran teil.

Horst Hrubesch
Ist mit Deutschlands Fussballerinnen auf Island gefordert: Horst Hrubesch. - dpa

Härtester Konkurrent der Deutschen in der Vorrunde ist Dänemark, wo die DFB-Elf im ersten Spiel unter Carlson 0:2 unterlag. Am 1. Dezember kommt es in Rostock zum Rückspiel, mit einem 2:0 oder einem Sieg mit mehr als drei Toren Differenz würde die Hrubesch-Elf die Tabellenführung übernehmen. Das letzte Vorrundenspiel findet am 5. Dezember bei den bislang punktlosen Waliserinnen statt.

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