David Alaba wird Bayern München verlassen – die Vertragsverhandlungen sind gescheitert. Nun steht fest – die Bayern verzichten auf eine Ablösesumme im Winter.
David Alaba Bayern München
David Alaba feiert sein Tor zum 1:1 für Bayern München gegen Borussia Dortmund. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • David Alaba wird Bayern München nicht schon im Winter verlassen.
  • Der Österreicher soll bis zum Sommer bleiben – und dann ablösefrei gehen.
  • Sein Vater weist unterdessen die Berichte über Alabas Forderungen zurück.

Die Zeit von David Alaba bei Bayern München nähert sich ihrem Ende. Im Sommer 2021 läuft der Vertrag des Defensiv-Allrounders aus. Die Verhandlungen über ein neues Arbeitspapier sind gescheitert.

Bleibt David Alaba doch noch bei Bayern München?

Und nun haben sich die Bayern offenbar auch in Sachen vorzeitiger Abschied entschieden. Statt durch einen Verkauf im Winter noch eine Ablöse zu generieren, soll David Alaba bis zum Sommer bleiben. Laut «Sport Bild» sei ein Alaba-Abgang im Januar «ausgeschlossen».

Im Sommer darf der Österreicher die Bayern dann ablösefrei verlassen. Das dürfte das Interesse am langjährigen Bayern-Star noch einmal ankurbeln. Sowohl aus Spanien als auch aus England sollen mehrere Clubs ihre Begierde angemeldet haben.

David Alaba «enttäuscht und verletzt»

Alabas Vater George wies unterdessen die Vorwürfe angesichts der gescheiterten Vertragsverhandlungen entschieden zurück. Er und Alabas Berater Pinas Zahavi hätten keine unvernünftigen Summen von Bayern München gefordert.

Sein Sohn sei «so enttäuscht und verletzt, weil so viele falsche Dinge in der Öffentlichkeit transportiert werden». Er wünsche sich, dass Vertragsverhandlungen in Zukunft nicht mehr öffentlich geführt würden.

David Alaba Bayern München
Thomas Meunier (Borussia Dortmund) gegen David Alaba (Bayern München). - keystone

Dass sein Sohn vielleicht doch bei den Bayern bleibt, will George Alaba indes nicht ausschliessen. «Ich weiss nicht, wie es weitergehen wird», gesteht der Nigerianer. Die Leistung seines Jünglings auf dem Platz werde unter der Ungewissheit aber nicht leiden.

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