Coronavirus: Weltmeister Horst Eckel «von der Umwelt abgeschottet»

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Deutschland,

Horst Eckel, der letzte lebende Fussball-Weltmeister von 1954, wird von seiner Familie in der aktuellen Krise aufgrund des Coronavirus besonders geschützt.

Horst Eckel Coronavirus
Horst Eckel, der letzte noch lebende Fussball-Weltmeister von 1954, befindet sich wegen des Coronavirus in völliger Isolation. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-Fussball-Weltmeister Horst Eckel ist wegen des Coronavirus «total abgeschottet».
  • Der letzte noch lebende Spieler des «Wunders von Bern» ist heute 88 Jahre alt.

Horst Eckel, der letzte lebende Fussball-Weltmeister von 1954, wird von seiner Familie aufgrund des Coronavirus besonders geschützt. «Wir haben die Eltern total von der Umwelt abgeschottet», sagte Eckels Tochter Dagmar der «Bild»-Zeitung.

Der 88 Jahre alte Eckel und seine Frau Hannelore leben im pfälzischen Vogelbach. «Der Papa fühlt sich fit, wird langsam ungeduldig. Nur daheim und das ohne Fussball. Aber er akzeptiert, dass es keine Alternative gibt, bis der Spuk vorbei ist», sagte sie weiter.

Das Idol des FC Kaiserslautern absolviert aufgrund des Coronavirus demnach Spaziergänge nur im Garten mit Abstand zur Strasse. «Immer wieder wollen ihm Passanten die Hand drücken. Das ist zwar nett gemeint, aber im Moment lebensgefährlich», sagte Dagmar Eckel. «Jetzt kann er nur noch aus einigen Metern winken.»

Eckel gehörte zu jener legendären deutschen Nationalmannschaft um Kapitän Fritz Walter, die 1954 das «Wunder von Bern» schaffte. Der rechte Aussenläufer bestritt 32 Länderspiele.

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