Hertha BSC kann im Abstiegskampf der Fussball-Bundesliga wieder mit Jhon Cordoba planen.
Hertha kann wieder auf Jhon Cordoba im Sturm setzen. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB
Hertha kann wieder auf Jhon Cordoba im Sturm setzen. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Er ist kopfballstark robust, wir dürfen ihn nicht gleich kaputt machen nach einem Muskelfaserriss», sagte der Berliner Chefcoach und fügte aber auch an: «Er wird fit sein, in Wolfsburg können wir mit ihm von Anfang an planen.»
Ad

Der Stürmer ist nach seiner langwierigen Muskelverletzung laut Trainer Pal Dardai schon am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfL Wolfsburg ein Kandidat für die Startelf.

«Er ist kopfballstark robust, wir dürfen ihn nicht gleich kaputt machen nach einem Muskelfaserriss», sagte der Berliner Chefcoach und fügte aber auch an: «Er wird fit sein, in Wolfsburg können wir mit ihm von Anfang an planen.»

Die personelle Alternative kommt für Hertha wie gerufen. Für Dardai war die mangelhafte Chancenverwertung ein Knackpunkt für das 0:3 am Sonntag gegen RB Leipzig. In den vier Spielen unter Dardai schossen die Berliner nur zwei Tore und holten nur einen Punkt. Eindringlich warnte der Trainer aber erneut vor «Panik» im Abstiegskampf.

«Die Lage entscheidet sich zum Schluss, wenn du gegen die direkte Konkurrenz spielst», sagte der 44-Jährige. Die magere Bilanz in den ersten Spielen nach seiner Trainer-Rückkehr habe er angesichts namhafter Gegner wie Bayern München (0:1) und Eintracht Frankfurt (1:3) erwartet. «Ich bin kein Wahrsager, ich bin kein Zauberer», sagte Dardai. Er könne nicht «Simsalabim machen».

Nach 22 Spieltagen liegen die mit Europacup-Ambitionen in die Saison gestarteten Berliner als 15. ganz knapp vor den Abstiegsrängen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

BundesligaTrainerBayern MünchenEintracht Frankfurt